1. Rita und Günter – Kapitel 4


    Datum: 22.03.2023, Kategorien: Transen Deine Geschichten

    ... der Handhabungs-Automaten des Melkstandes in Anspruch nehmen. Meine Milch hatte die Konsistenz vollfetter Sahne erlangt und floss als glattes, homogenes Grundnahrungsmittel, dickflüssig durch die Absaug-Schläuche des Melkroboters. Antje hatte damit begonnen, auch meine Milch, alle drei Tage im Labor zu analysieren. Es war wirklich echte Frauenmilch, auch wenn Rita bei mir und Ursula durch induzierte Laktation den Milchfluß erst in Gang gesetzt hatte. So fett und reichhaltig, dass man sie zu Schlagsahne, Butter und Rohmilch-Frischkäse weiter verarbeiten konnte. Für Rita tat sich hier ein weiteres Geschäftsfeld auf. Die Vermarktung von Rohmilch-Produkten aller Art aus Frauenmilch. Das hatte sie geplant und Ursula und mich mit einbezogen. Ab morgens um zehn Uhr, um vierzehn-, achtzehn- und zweiundzwanzig Uhr, wurde ich von meiner Milchlast befreit. In den folgenden zwölf Ruhestunden musste ich nicht gemolken werden, denn nach dem jeweils letzten Abpumpen, das einer Drainage bis zum letzten Tropfen glich, hingen meine Brüste als leere, schlaffe Fleischsäcke herab. Morgens um Zehn, waren sie dann wieder prall gefüllt. Diese Regelmäßigkeit provozierte jedoch auch eine immer größere Milchmenge, und die endgültige Entwicklung meiner Oberweite, hin zur Euterklasse, war die unausweichliche Reaktion meines Körpers.
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