Irreversibel - Sexgeschichten

Irreversibel

... dass sich mein Energie-Umwandlungssorgan zu füllen begann. Jedoch, gerade die Vorstellung, nur gefühllose Gummiöffnungen zu haben, zu wissen, dass ich niemals mehr etwas Anderes spüren würde, als wenige, durch Gummi gedämpfte, mechanische Bewegungen, niemals mehr etwas zu schmecken oder zu riechen, niemals mehr einen Laut auszustossen, weil es weder Kehlkopf noch Zunge gab, nur durch einen Filtereinsatz über dem Brustbein zu atmen, für immer allein mit meinen Gedanken, zu hören, was andere Menschen sagten, während sie mich benutzten, durch einen Handhabungsautomaten mechanisch gefüttert und zur Reinigung gespült und abgesaugt zu werden, brachte mir jetzt, in diesem Augenblick den endgültigen, absoluten Kick. 



Das Warten auf die Erfüllung, die niemals eintrat. Ja so wollte ich existieren. Ich wollte für den Rest meiner Existenz, ferngesteuert durch meinen Eigentümer, als ein weitest gehend gefühlloses Stück Gummi dienen und benutzt werden, wann immer Jemand das Bedürfnis hatte, dieses Stück Gummi für seine Bedürfnisse in Anspruch zu nehmen. Ich wollte ein für eigene sexuelle Reize vollkommen empfindungsloses Objekt sein, dass bei Nichtbenutzung in seiner kübernetischen Ver- und Entsorgungs-Einheit auf seinen Einsatz wartete – für die gesamte Zeit der garantierten Haltbarkeit! Als mich Katjas saugende Gummihöhle freigab, geriet ich außer mir, beim Anblick meiner grau/weißen Spermaspritzer, auf den grünen Gesichtsschamlippen. Zwei Männer in dunklen Anzügen, standen zu beiden Seiten neben mir. Ich erhielt eine Spritze in den Nacken und mein Bewusstsein erlosch augenblicklich.