1. Bekenntnisse eines Kriminaloberkommissars


    Datum: 14.02.2018, Kategorien: Kunst,

    ... beginners, war des nix worn!"
    
    "Mei her auf, du Vogel!", sagte Donald etwas brüskiert. "Du und deine Ansichten vo Vorgestern!"
    
    Ich war schockiert.
    
    Dieser undankbare Tschampsdara!
    
    Erst sich von mir in die schier unendlichen Weiten der Sexualität einführen lassen und dann sprichwörtlich den Schwanz einziehen, wenn ich nur rudimentärsten Lob dafür erwartete.
    
    Beleidigter als eine fränkische Leberwurst sagte ich nur knapp:
    
    "Was wuist derm?"
    
    "Ja du Schorschi, heid Omnd is Double-Time im "Neuraum" kimmst vorbei? I und d' Anna kemma
    
    a!", sagte er friedenstiftend.
    
    Ich war unschlüssig.
    
    Einerseits war mein Tank bereits dermaßen leer und Discostadl-Schorsch gierte nach der erfrischenden Kühle eines Whiskey on the rocks oder einer Käpt'n Cola!
    
    Andererseits mochte ich diese "Negamusik" und das anwesende Klientel nur bedingt und ich war sauer auf Donald.
    
    Ich blickte zum Fernseher.
    
    Da steckte Ansgar, der käsesüchtige Opa aus den "Family Stories" mit der Glasknochenkrankheit gerade in einer öffentlichen Mülltonne in Gelsenkirchen fest.
    
    Ich beschloss die Einladung anzunehmen und gab Donald ein "Okay" durch die Leitung.
    
    Treffpunkt sollte um 21.30 Uhr an der Arnulfstraße sein.
    
    Also war noch Zeit für Wichtigeres.
    
    Zum Beispiel der körperlichen Befriedigung.
    
    Andächtig ging ich meine Porno-Sammlung durch und entschied mich dann für "K Sexy" einem Pornodrama, in dem drei Laienschauspielkommissare den zweithöchsten Berg des Himalaya ...
    ... besteigen.
    
    Rührig rubbelnd ließ ich mich auf meiner sparsam gepolsterten Couch nieder und war gerade richtig in Schwung gekommen, da klingelte es an meiner Wohnungstür.
    
    Überrascht hielt ich ein und lauschte angestrengt.
    
    Frau Manninger meine taubblinde Putzfrau konnte es schlecht sein, die hatte ja einen Schlüssel.
    
    Also hoppelte ich behände durch den Flur, um nachzusehen, wer diese höchst ungeziemende Störung zu verantworten hatte.
    
    Ich lurte durch den Spion und zu meiner Überraschung stand dort ein asiatisch aussehendes Mädchen mit kurzem Rock und Schuluniform.
    
    Außerdem lutschte sie an einem roten Lolli.
    
    Erstaunt öffnete ich die Tür und lüftete meinen Bademantel.
    
    In fließendem Japanisch flötete ich: "Sayonara, mein Augenstern!"
    
    Sekundenbruchteile später hatte das japanische Schulmädchen sämtliche Kleidungstücke bis auf ihren weißen Spitzen-BH und ihren engen Baumwollslip abgelegt.
    
    "Ich mit dir schlafen, Mandlmeyer-San!", flüsterte sie in mein behaartes Ohr und griff mir unverwandt in den Schritt.
    
    Wie eine angreifende Puffotter schnappte ich mir ihre Schultern und begann mit einer entspannenden Massage und schob hierzu meine grobgliedrigen Hände unter ihren Büstenhalter.
    
    Mit millimetergenauer Technik, gleich einem Waldarbeiter beim Rasenmähen, zwirbelte ich ihre dunklen Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger.
    
    Die kleine Asiatin stöhnte lustvoll und wichste meinen kleinen Schorsch in schneller werdendem Rhythmus.
    
    In genau diesem Moment fiel mir ...
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