Bekenntnisse eines Kriminaloberkommissars
Datum: 14.02.2018,
Kategorien:
Kunst,
Servus, liebe Leute!
Ich heiße Georg, bestehe aus 1,78 m purem Sex, bin wohl proportioniert und 42 Jahre alt.
Durch einen unglücklichen Zufall, der mit einer Schneeschaufel begann und mit Eisbeuteln an intimsten Stellen endete, bin ich auf diese kleine aber feine Seite hier aufmerksam geworden.
CMNF also Cute Man - Naughty Female hat mich schon immer sehr interessiert.
Da ich bei der Münchner Kriminalpolizei arbeite, habe ich auch viel mit Frauen zu tun.
Leider sind diese nur noch selten ansprechbar und wenn, herrscht schon nach wenigen Sätzen eisiges Schweigen.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich gegenüber dem weiblichen Geschlecht falsch mache!
Ich dusche circa zweimal im Monat, rasiere mich unter den Achseln und trimme meine Nasenhaare beinahe täglich auf Brusthöhe.
Trotzdem herrscht rein sexuell eher tote (falls meine Hämorriden schlimm sind, auch rote!) Hose, Internetpornos und das Praline-Jubiläums Heft mit drallen kasachischen Putzfrauen mal ausgenommen!
In meiner spärlichen Freizeit baue ich aus Bierfilzchen berühmte Gebäude nach, schneide Models aus Katalogen für vollschlanke Damenmode aus und hin und wieder gehe ich auch einmal "furt".
Dies geschieht dann vorallem am Samstag, da ich dort keine Spätschicht habe und auch sonst gerade wieder vom Dienst nüchtern bin.
Ich will euch an dieser Stelle einmal von so einem typischen Samstagabend, den ich erst letztens wieder erlebt habe, erzählen.
Vielleicht könnt ihr dann besser ...
... beurteilen, wie ich so drauf bin und wer weiß, vielleicht melden sich ja ein paar heiße Chicks aus der Community bei mir!
Liebe Grüße,
euer Kriminaloberkommissar Georg Mandlmeyer
"Piep, Piep, Piep!" Mein Radiowecker sprang auf 15.30 Uhr und legte los.
"Servus, liabe Leidl, es is genau hoibe Viere und mir san mitten in da Nachmittagsshow auf Antenne Ismaning. Hier is wia immer um diese Zeit, eia Eberl Jack mit de besten Hits der 70er, 80er und natürlich de 90er. Sperrts de Waschl auf und ziagts es eich eine!"
Postwendend ertönte Carly Rae Jepsen und ich drehte mich in Rekordzeit zur Seite, um mit flacher Hand dem "Gewuisel" eine Ende zu bereiten.
Ich versuchte aufzustehen, sank aber sofort wieder zurück.
In meinem Schädel grölte gerade die geschlossene Nordkurve "You'll never walk alone!" und bereitete mir stechende Schmerzen in beiden Schläfen.
Gestern hatte ich es wieder übertrieben, aber Anna, die neue Kollegin musste ja standesgemäß eingeführt werden und so waren ein, zwei Flaschen Zinn 40 unumgänglich gewesen.
Der Umstand, dass sie und Donald, mein junger Assistent, irgendwann im Laufe des späten Abends kichernd in den Duschräumen des Präsidiums verschwunden waren und nur ich und ein noch jungfräulicher Kasten Helles zurückgeblieben waren, hatte sein übriges getan.
Röchelnd suchte ich nach Halt und bekam etwas kaltes hartes zu fassen.
Es war die Messingstatue von Peter Alexander.
Warum diese nicht bei all den anderen Schätzen und Kostbarkeiten ...