1. Sylvia's Geschichte Teil 02


    Datum: 17.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... Abend..."
    
    Fragend blickte sie mich an.
    
    „Ich habe gestern jemanden kennengelernt und er will mich wieder sehen. Wir haben uns für Montagabend zum Essen verabredet."
    
    „Und?"
    
    „Ich weiß nicht. Was soll daraus werden? Also irgendwann müßte ich ja erzählen was ich bin und wer würde das schon verstehen? Vielleicht sollte ich einfach gar nicht erst hingehen."
    
    „Wer und was bist du denn?"
    
    Ich blickte auf.
    
    „Ich bin eure Sklavin. Sklavin Sylvia"
    
    „Dann solltest du genau als solche hingehen wenn du in wiedersehen magst."
    
    Darüber dachte ich kurz nach.
    
    „Könntest du mir helfen, daß ich mich als ich fühle wenn ich ihn treffe?"
    
    „Komm rechtzeitig bevor du fährst zu mir ins Studio, ich lasse mir etwas für dich einfallen."
    
    Sie legte ihren Arm um mich und ich schmiegte mich an sie.
    
    ************************************
    
    Mit schwammigen Beinen betrat ich die Osteria. Der Kellner begrüßte mich und begleitete mich anschließen nach hinten zu einem kleinen Tisch in einer gemütlichen Nische wo Andreas schon auf mich wartete.
    
    „Sylvia. Wie schön dich zu sehen."
    
    „Hallo Andreas."
    
    Ich setzte mich ein wenig steif gegenüber und wir bestellten Getränke. Ulrike hatte ihr Versprechen wahr gemacht und dafür gesorgt, daß ich den ganzen Abend wissen würde wer ich bin. Nach außen hin war ich ganz zivil in Jeans und einen dicken aber eleganten Strickpulli gekleidet. Unten drunter trug ich meinen abgeschlossenen Keuschheitsgürtel und ein Korsett. Die BH Schalen waren ...
    ... innen mit vielen spitzen Nadeln bestückt. Sie hatte mich unten sehr eng und oben weit genug geschnürt, daß diese meine Brüste berührten aber nicht wehtaten. Zumindest so lange ich nicht tief Luft holte. In diesem Fall bohrten sich die Nadeln schmerzhaft in mein Fleisch.
    
    Das Gespräch kam dann doch recht schnell in Gang, und wenn ihn meine Narben störten oder abstießen dann ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken. Irgendwie kamen wir im Lauf des Abends auf einen Thriller zu sprechen den wir beide vor kurzem im Kino gesehen hatten. In diesem war eine Frau von einem Bösewicht erst entführt und anschließend im Keller gefangen gehalten und auch gefoltert worden. Im Lauf des Gespräches klopfte ich dann ein bischen auf den Busch fragte ich ihn:
    
    „Würdest du eine Frau foltern und schlagen?"
    
    Er blickte mich völlig entsetzt an:
    
    „Ist es das was dir passiert ist? Hat dich ein Mann so zugerichtet?"
    
    OK, er war jetzt vollkommen auf dem falschen Dampfer.
    
    „Nein" lachte ich „das war ein Unfall. Ein Pferd hat mich ins Gesicht getreten und mir die Knochen zertrümmert."
    
    „Oh je. Das muß schrecklich gewesen sein."
    
    „Na ja, das Pferd konnte in dem Fall nichts dafür und ich habe es ja überlebt. Nur die Spuren bleiben mir für den Rest des Lebens."
    
    „Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich mag dein Gesicht so wie es ist."
    
    Bei diesen Worten ging eine Sonne in meinem Herzen auf.
    
    „Aber was meintest du dann damit ob ich eine Frau quälen würde? Warum sollte ein Mann das ...
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