An die Substanz 10-11
Datum: 06.02.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Substanz 10
Michaela Schmidt und ich saßen noch bis zum späten Abend im Glockenspiel und unterhielten uns. Sie erzählte mir aus ihrer Zeit als Ärztin und dass ihr das eine Menge Spass gemacht hätte, mit den arroganten Oberärzten, netten Pflegern, eifersüchtigen Krankenschwestern und dem einen oder anderen Patienten. Sie stapelte hoch, aber gut und am Ende des Abends gingen wir noch zu mir und legten uns zusammen ins Bett, kuschelten und schliefen nebeneinander ein.
Geweckt wurden wir am nächsten Morgen durch ein Sturmklingeln. Ich stolperte verschlafen zur Tür, linste durch den Spion und sah Martin vor der Tür stehen. Ich öffnete die Tür sperrangelweit und schaute ihn fragend an. Er war rot im Gesicht, strich sich immer wieder eine Locke auf dem Gesicht und stammelte: "Ist bei dir ... Ich hab' gehört ... weißt du, wo ...?" Ich wippte mit dem Fuß: "Was weiß ich wo?" "Wo die Mutmann ist?" brach es aus ihm heraus. "Ich habe gehört, dass sie bei dir sei." Eins musste man den Deutschlehrern auf unserer Schule lassen, sie verstanden ihren Job.
"Die Mutmann war bei dir?" tönte Michaela Schmidt von hinten und Martin beugte sich zur Seite, um mit eigenen Augen zu sehen, wer die Frage gestellt hatte. Die Stimme kam ihm bekannt vor. Nackt, wie Gott sie geschaffen hatte, stand Michaela Schmidt neben mir, stützte sich auf meine Schulter auf und ich sah an ihr herunter und bemerkte zwei Dinge: Sie hatte sich auch ihre Schamhaare blond gefärbt und zweitens hatte ich eine ...
... Latte.
Die Schmidt griff von den Augen des ungläubig schauenden Martin einfach meinen Schwanz und hielt sich einfach daran fest. "Was war denn da mit der Mutmann?" hakte sie neugierig nach und Martin begann zu stammeln. "Die ...die ganze Schule weiß, dass die Mutmann hier bei dir ist." "Na dann wisst ihr ja mehr als ich", wiegelte ich ab und versuchte es mit einem schmierigen Grinsen in Richtung Michaela Schmidt. Die drückte fester zu. "Okay, okay. Sie war gestern da und wollte, dass ich auf sie aufpassen sollte", lenkte ich ein.
"Was meinst du mit aufpassen?" fragten Martin und die Schmidt aus einem Munde. "Na ja, ihr wisst ja, was mit der Mutmann los ist", setzte ich voraus. Fragende Gesichter neben und vor mir, brachten mich dazu, Marin in meinen Wohnung zu bitten, damit die Hausmeisterin von gegenüber nicht aus ihrem Türspion fiel. Wir setzten uns aufs Sofa, während Michaela Schmidt meinen Schwanz nicht losließ und wir nebeneinander aus Sofa plumpsten.
Ich erzählte ihnen einen kurzen Abriss von dem, was mir Caroline Mutmann anvertraut hatte und kamen dann zu ihrer neuen Obsession. Wir waren alle davon überzeugt, dass es für sie besser war, mit jedem Schwanz zu ficken, als sich weiter die Kante zu geben. Um letztlich aus ihrer Situation das Beste zu machen, könnte sie ja immer noch eine Therapie machen oder in eine Selbsthilfegruppe gehen.
Während wir so dasaßen und über die Mutmann redeten, unterbrach mich Martin: "Ka ...ka ... Kannst du die Mutmann anrufen? Ich würde ...