1. An die Substanz 10-11


    Datum: 06.02.2018, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... Schmidt und Caroline Mutmann und letztlich auch von Martin. Die Bude war also immer gut besucht. Eines Tages war die Schmidt allein in meiner Wohnung und die Concierge von gegenüber, die als Kind französischer Eltern, die hier im Haus die Hausmeisterstelle hatten, ihre Neugier nicht mehr länger bezähmen konnte und die Schmidt mit dem Paketboten überraschte. Die Concierge hatte die Stelle sozusagen von ihren Eltern geerbt, als diese eines Tages einfach von einem Müllwagen überrollt wurden und noch vor Ort starben. Die Concierge war zu diesem Zeitpunkt gerade 18 geworden, hatte ein paar Monate in einer psychiatrischen Anstalt verbracht, und war dann in die Wohnung zurückgekehrt. Seitdem war sie eben die Concierge und wurde von mir, wenn ich sie bemerkte, mit einem Kopfnicken begrüßt, was sie gelegentlich erwiderte oder auch nicht.
    
    Der Vermieter hatte ein großes Herz und überließ ihr die Wohnung inklusive der daran geknüpften Hausmeistertätigkeiten, die sie im Stil ihrer Eltern weiterführte. Sie sah praktisch Alles und Jeden, der im Haus ein und aus ging. Ich habe sie immer nur in der alten Kittelschürze ihrer Mutter gesehen, einem geblümten Sack aus Plastik mit dicken Knöpfen an der Vorderseite. Ich hatte sie noch nie ein Wort sprechen hören und wenn sie etwas mitzuteilen hatte, schrieb sie es auf einen kleinen Block, den sie zusammen mit einem Bleistift in der Schürze ihres Kittels immer dabei hatte.
    
    Die Übergabe des Pakets an meiner Wohnungstür ging so überhastet ...
    ... über die Bühne, dass diese sperrangelweit offen blieb, während das DHL Kostüm des Paketfahrers eine Spur von der Tür zum Sofa legte. Die Concierge, neugierig, wie sie nun mal war, öffnete ihre Tür, weil ihr Türspion nicht soviel hergab, dass sie durch den ganzen Flur bis zu meinem Sofa spannen konnte, und schlich sich Schritt für Schritt näher, bis sie in meiner Wohnung stand und statt eines Verbrechens etwas Anderes mit anschauen musste.
    
    Der "arme" Paketfahrer, der sich bei Michaela Schmidts Reizen nicht lange bitten musste und bereitwillig seine Hüllen fallen ließ, kniete hinter der Schmidt, die bäuchlings auf dem Sofa lag und schob ihr von hinten seinen Schwanz bis zur Wurzel in ihre Fotze, während die Schmidt quiekte wie ein kleines Ferkel. Die Concierge stand reglos in ihrem altbackenen Kittel in meiner Wohnung, als ich die Treppen hochkam und sie dabei überraschte, wie sie der Schmidt und dem Paketfahrer beim Ficken zusah.
    
    Die Concierge war so vertieft, dass sie mich weder kommen hörte, was untypisch für sie war, noch erschrak, was ich nicht beurteilen konnte, hatte ich doch keinen näheren Kontakt zu ihr. Als ich neben sie trat und sie gerade fragen wollte, was sie hier zu suchen hätte, hielt sie meinen Unterarm fest und ich nahm sie das erste Mal richtig wahr, ich meine so körperlich, so schwanzversteifend. Mit einem Blick in ihre Augen schätzte ich ihr Alter auf vielleicht 27 Jahre aber dadurch, dass sie immer in der alten Küchenschürze der Mutter des alten ...
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