Das schwarze Zimmer (Netzfund)
Datum: 03.02.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Hardcore,
... Bondage? Nein! Sorry, ich bleibe dabei, das ist nur was für Perverse!
„He...“ unterbricht der Traummann mich. „Eben hast du gesagt, dass du alles für mich machst und jetzt...?“ Er ist sichtlich enttäuscht.
„Ich habe Angst vor dem gefesselt sein.“ gebe ich offen und ehrlich zu.
Jeanette muss wieder schallend lachen. „Das kann man dir schnell abgewöhnen...“
Werner verhält sich da schon ganz anders. „Okay, wenn du nicht willst... Ich möchte dich nicht zwingen. Mein Problem ist nur... Ich kann nur mit einer Frau schlafen, die gefesselt ist. Aber okay, versuchen wir es eben ohne. Irgendwo kann ich dich ja verstehen. Florentine hatte sich ja auch anfangs immer vor dem gefesselt sein gefürchtet. Bis es irgendwann zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Aber was solls... Versuchen wir es eben ohne.“ Er sieht mich traurig an.
Ich zögere. Ich habe Angst in die Zwangsjacke geschnallt zu werden, aber andererseits würde ich ihm so gerne eine Freude machen...
„Ist dein Verhalten nicht albern, liebe Susan?“ fragt Jeanette. „Eine Lederzwangsjacke ist doch eigentlich nichts anderes als ein weiteres Fetishkleidungsstück. Genau wie der Catsuit. Mein Gott, ist das denn wirklich so schlimm, wenn deine Arme lasch nach hinten geschnürt werden?“
Ich beginne zu grübeln.
„Jeanette hat recht“, bestätigt mein Traummann mit seiner sanften, erotischen Stimme. „Wir wollen dich ja nicht mit Seilen fesseln, die in dein zartes Fleisch schneiden. Nur eine einfache Lederzwangsjacke. ...
... Susan, ich sage es dir ganz ehrlich: Ich kann nur, wenn meine Partnerin gefesselt ist ...“
Ich bin vollkommen perplex. ER kann nur wenn SIE gefesselt ist.
„In Ordnung.“ antworte ich. „Fesselt mich. Steckt mich in die Zwangsjacke.“ Ich weiß nicht genau, was danach passieren wird, aber ich bin mir sicher, diesen beiden Menschen kann ich vertrauen. Ich werde vermutlich den ultimativen Orgasmus haben. Wie Florentine.
„Gut“, lächelt Jeanette. Sie schaut ihren Mann an, der ihr Lächeln erwidert.
„Prima“, sagt auch mein Traummann. „Ich wusste doch, dass du mitmachen würdest. Wie Florentine.“
„Aber...“, werfe ich noch schnell ein. „Aber bitte keine Masken und erst Recht keine Knebel. Nur sanfte Fesselung bitte.“
„Natürlich“, bestätigt das Objekt meiner Begierde meine Bitte.
„Wir werden natürlich nur das mit dir machen, was wir auch mit Florentine immer gemacht haben“, nimmt auch Jeanette mir die Angst.
„In Ordnung. Ich vertraue euch.“
Ich atme tief durch, genieße noch einmal das Ziehen zwischen meinen Beinen und schlüpfe mit den Armen in die Lederzwangsjacke, welche Jeanette mir sofort über die Schultern zieht. Ich bin unangenehm überrascht, wie schwer das Ding doch über den Schultern ist. Jeanette schließt den ersten Riemen auf meinen Rücken. Fest. Für meine Begriffe zu fest. Aber ich will mich ja nicht beklagen. Es folgt der Zweite. Der Dritte. Der Vierte. Der Fünfte. Der Sechste. Auch wenn sie ein bisschen sehr fest geschnürt sind, ist bisher ja alles noch ...