Das schwarze Zimmer (Netzfund) - Sexgeschichten

Das schwarze Zimmer (Netzfund)

... Gummihandschuh, denn ich will die Latexsachen loswerden. Es ist mir peinlich, fremde Sachen zu tragen.

„Aber nein.“ sagt Jeanette. „Aber nein. Lasse doch die Gummihandschuhe an. Ihr Rot passt so schön zu dem glänzenden Schwarz des Anzuges.“ Sie greift nach meiner Hand und rückt den Gummihandschuh wieder zu recht. „Florentine hat die gleichen Gummihandschuhe auch immer getragen. Werner hat das immer ganz geil gemacht. Manchmal glaube ich, er findet Florentines Körper geiler als meinen.“ Sie lacht wieder.

Ich kann nur staunen. Sie hat das Gefühl, dass ihr Mann eine andere vielleicht attraktiver findet, als sie selbst und lacht darüber. Man muss wohl wirklich sehr selbstsicher sind, um darüber zu lachen. Aber eigentlich ist es ja kein Wunder, Jeanette hat allen Grund selbstsicher zu sein. Sie ist reich und eine Traumfrau. Genau wie Florentine. Ob ich es auch irgendwann so gut haben werde wie Jeanette oder Florentine? Oder werde ich bald wieder Toiletten säubern und Fisch verkaufen müssen?

Jeanette lässt von mir ab und Werner tritt an mich heran. Er beginnt mein Haar zu streicheln. Es ist wie ein Stromschlag für mich, ihn zu spüren. Er ist so wahnsinnig zärtlich. Ich beginne augenblicklich leicht zu zittern. Ich sehe seine Hose... und die große Ausbuchtung zwischen seinen Lenden. Wie wird diese Nacht weitergehen? Meine anfängliche Angst weicht der Begierde. Begierde jenseits der Grenzen.

„Susan...“ haucht er zärtlich. „Susan... Ich begehre dich so sehr. Willst ...

... du..?“

„Ja...“ antworte ich stöhnend. „Ich mache, was immer du willst...“ Ich kann es nicht glauben. Seine Ehefrau steht hinter uns und er fordert mich unverblümt zum Sex auf. Ist es das was die Thorwalds wollen: Sexspiele zu dritt? Oder - ich muss an die Fesselungsutensilien denken... will er vielleicht Jeanette fesseln? Soll sie uns zusehen? Zusehen, wie wir es miteinander machen? Steht er auf sowas? Ist sie vielleicht so devot veranlagt? Geilt es sie auf, gefesselt zu sehen zu müssen, wie ihr Werner es mit einer anderen treibt?

Er zieht langsam, ganz langsam den Reißverschluß des Catsuits herunter und greift sich meinen linken Busen. Er beginnt ihn zu massieren. Ich muss noch heftiger stöhnen und spüre ein heftiges Ziehen in meiner Spalte. Meine Brustwarzen werden augenblicklich hart.

„Wirst du alles für mich tun..?“ fragt er mich.

„Ja...“ stöhne ich.

„Gut. Dann vertraue mir. Die Nacht wird mit dem ultimativen Orgasmus enden. Für uns beide! Vertraust du mir..?“

„Ja...“

Als Jeanette plötzlich mit der Zwangsjacke aus schwarzem Leder vor mir auftaucht, wird mir leider schlagartig bewusst, dass sie offensichtlich nicht diejenige ist, die gern gefesselt anderen Personen beim Liebesspiel zusieht.

„Deine Arme! Bitte...“ fordert sie, während der attraktive Werner von mir ablässt.

„Nein....“ antworte ich wieder von Angst gepackt. Ich habe mich schon immer vor dem gefesselt sein gefürchtet, vom Knebeln ganz zu schweigen. Lack, Leder, Latex, Gummi - supi! Aber ...