Das schwarze Zimmer (Netzfund) - Sexgeschichten

Das schwarze Zimmer (Netzfund)

... 90-60-90, samtweiche Haut, perfekt manikürte Fingernägel... Ich kann wirklich sehr zufrieden sein. ‘Typ Diana van Laar’ hatte Jeanette Thorwald einmal lachend behauptet. Da ich das bekannte Fetish-Model Diana van Laar von Bildern her kenne, hatte mich die Bemerkung sehr stolz gemacht. Noch stolzer wurde ich, als Werner Thorwald, der vielleicht begehrenswerteste Mann in ganz Deutschland, die Bemerkung seiner Frau bestätigt hatte. ‘Warum geht ein einundzwanzigjähriges, attraktives Mädchen wie ich putzen und Teller spülen?’ wird sich so mancher gefragt haben. Weil ich anständig bin! Ich habe tagtäglich bei uns in Hamburg die Prostituierten gesehen, die keine Seele mehr zu haben scheinen, über die täglich ein Dutzend schwitzender, stinkender Kerle rutscht und die den Großteil ihrer Kohle an brutale Zuhälter abliefern müssen - sie sind ein abschreckendes Beispiel für mich. Da gehe ich lieber putzen. Fotomodell? Fehlanzeige. Natürlich ein Traum von mir, aber ich bin leider mit 165 cm viel zu klein geraten.

Sie springt auf! Ich fasse es nicht. Sie springt wirklich auf! Die Thorwalds haben nicht abgeschlossen! Aber sie müssen doch geahnt haben, dass ich an einem Abend wie diesem - wenn sie bei Geschäftsfreunden von ihm zum Essen eingeladen worden sind - im Haus herumstöbere und in den Keller gehe, um mir das Zimmer anzusehen - ihr Zimmer. In welches sie immer abends gehen, wenn ich zu Bett gehe und sie mir sagen, dass sie noch ein wenig in ihr Spielzimmer wollen. ‘Spielzimmer’ ...

... was für ein Begriff. Ich kann mir schon denken, in welche Richtung die Spiele der beiden gehen. Das Ziehen zwischen meinen Beinen wird wieder stärker. Ich trete ein...

Eines Abends hatte ich mal wieder vollkommen geschafft am PC gesessen. Vier Stunden Teller gespült und danach acht Klassenzimmer sowie zwei Toiletten gesäubert. Man ahnt nicht, was das an Kraft kostete. Vier Stunden monoton Teller säubern, den Duft des Spülmittels inhalierend, während die Hände in dicken Gummihandschuhen stecken, die einem den Tastsinn nehmen. Während ein ca. Vierzigjähriger, sabbernder Inder neben mir steht, der mehr auf die Konturen meines wohlgeformten Busen unter meiner Schürze, als auf die zu spülenden Teller starrt. Noch schlimmer geht es in der Schule zu, ich hasse es die Kaugummis von den Schulbänken zu kratzen. Aber ein wahrer Horror sind die Toiletten. Gerade die Jungentoiletten. Ich hatte das Gefühl, dass die Jungen teilweise bewusst daneben gepinkelt hatten, damit ich ihren Urin aufwischen musste. Um zu relaxen, hatte ich wieder meine Lieblingsseiten im Internet ‘Sirelias’, ‘Bongum’ und ‘Titanic500’ angesurft. Ich mochte diese drei Seiten, die sich mit Erotik der anderen Art beschäftigten, sehr gern, denn ich habe seit ich denken kann eine Schwäche für Lack und Leder. Ich kann nicht beschreiben wieso, es ist einfach so. Ich möchte auf keinen Fall mit der SM-Szene in Verbindung gebracht werden, würde mich niemals auspeitschen oder mit Kerzenwachs bearbeiten lassen, aber Leder, Lack ...