1. Das schwarze Zimmer (Netzfund)


    Datum: 03.02.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... mich magisch anzuziehen. Ich denke, es ist dieses Schwarz. Dieses glänzende Schwarz, das ihn so unwiderstehlich macht. Ich nehme ihn vorsichtig vom Bügel und halte ihn mir an den Körper, um ihn im Spiegel an mir zu betrachten. Es ist kaum zu glauben, er scheint von der Größe her zu passen, aber Jeanette ist doch viel größer als ich? Ich grübele... Haben sie die Kleidungstücke hier unten etwa alle für mich gekauft? Fetishkleidung für über 50000,-- DM? Bisher hatten sie mir ja nur ‘normale’ Kleider wie Lederhosen, -röcke etc. geschenkt, soll dies hier eine Überraschung sein? Haben sie vielleicht bewusst immer von ihrem ‘Spielzimmer’ in meiner Gegenwart gesprochen, damit ich hier herunter gehe und alles finde? Oder gehörte die gesamte Kleidung hier unten früher Florentine?
    
    Ich beginne das glänzende, schwarze Material mit meinen Fingern abzutasten. Es fühlt sich herrlich an. Und es sieht wunderschön aus, wie sich das Rot auf meinen Nägeln in dem gedämpften schwarzem Licht über das glänzende Schwarz bewegt. Mein Körper beginnt wieder zu vibrieren. Ich sondere wieder Schweiß ab, ein wohliger Schauer läuft über meinen Rücken und ich spüre erneut dieses angenehme Ziehen zwischen meinen Oberschenkeln.
    
    Wie in Trance öffne ich die Reißverschlüsse des Latexcatsuits. Ein langer vorn, der von oben bis unten reicht, sowie jeweils zwei kleine an den Fuß- und den Handgelenken. Langsam, ganz, ganz langsam lasse ich mein linkes Bein in dem Anzug verschwinden. Kein leichtes Unterfangen, ...
    ... denn der Anzug ist sehr eng, aber das gehört einfach zu Latex und Gummi dazu, die Trägerin und der Betrachtende möchte ja, dass sich das herrliche Material hauteng an den Körper preßt. Es ist nicht zu glauben, der Anzug ist auch von innen aus Latex. Welch ein Catsuit... Ich schlüpfe mit dem zweiten Bein in den Anzug, verschließe ruckartig die beiden kleinen Reißverschlüsse an den Füßen und ziehe ihn kräftig nach oben über meinen wohlgeformten Hintern.
    
    Ich betrachte mich wieder in dem Wandspiegel. Meine schwarz glänzenden Beine, meinen perfekten, solariumgebräunten Busen, meine langen roten Fingernägel, meine glänzenden, zusammengebundenen Haare und mein farbenfroh geschminktes Gesicht. Ich bin wirklich eine Traumfrau. Ob eine Traumfrau wie ich auch einmal einen wahren Traummann wie Werner Thorwald bekommen wird? Wohl kaum, ich gebe mich Wunschdenken hin, der ist leider unerreichbar, bei Jeanette in festen Händen. Aber vielleicht erwartet mich ja zumindest das gleiche Schicksal wie Florentine. Ein junger, attraktiver, reicher Juniorchef, der mir jeden Wunsch von den Lippen ablesen würde, ja das wäre es. ‘Ach Florentine, weißt du überhaupt, wie gut du es hast..?’
    
    Meine Arme sind dran. Ich zwänge sie in die wundervoll glänzende schwarze Schicht und ziehe den Catsuit an meinem Rücken hoch über die Schultern. Ich schließe die beiden kleinen Reißverschlüsse an meinen Handgelenken. Sie rasten ein. Jetzt ist der große dran. Ich muss die Luft anhalten und mich dünn machen, um ihn ...
«12...91011...19»