Die Befreiung 01
Datum: 07.01.2018,
Kategorien:
BDSM
... gespannt war. Erst dann verschloss er das Schloss wieder. Auf die gleiche Art straffte er auch die andere Seite.
"Besser so, oder ist es jetzt zu straff?"
"Nein, genau richtig, danke. Du kannst mich jetzt einfach so liegen lassen, es fühlt sich momentan wie immer an. Wir warten noch ein paar Minuten, dann könntest du mir auch den Knebel anlegen. Du kannst dich übrigens gerne im Raum umschauen und alles genau betrachten, was dich interessiert. Es ist auch wirklich alles in diesem Raum für deine Benutzung freigegeben. Ich habe den Tisch später für 9 Uhr bestellt, d.h. wenn nichts dazwischenkommt, könntest du mich bis 8 Uhr hier angekettet lassen."
Jens hatte ihre eindeutige Formulierung nicht überhört, wollte darauf aber nicht weiter eingehen. Stattdessen legte er ihr seine Hand auf die Schulter und bestätigte ihr "Ich bleibe die ganze Zeit hier und werde mich auch ein bisschen umschauen, der Raum hat sicherlich so einiges zu bieten. Wenn etwas ist, melde dich bitte sofort."
"Klar mach ich. Übrigens ist es sehr beruhigend deine Hand auf mir zu spüren. Das war auch schon in der Halle so. Zwar bin ich erst kurz zusammengezuckt, weil es so unerwartet kam, aber ich wusste sofort, jetzt kann mir nichts mehr passieren. Dieses Gefühl habe ich auch jetzt. Du kannst also losgehen und dich umschauen, vielleicht siehst ja das eine oder andere, das dir gefällt oder gar ausprobieren möchtest. Wie gesagt, du hast hier alle Freiheiten."
Jens strich langsam mit seiner Hand ...
... über ihre Schultern, bevor er sich weiter im Raum umschaute. Ganz in der Nähe der Liege fiel ihm ein großer Flaschenzug auf, dessen schwerer Elektromotor mit großen Schrauben an der Decke befestigt war. Damit konnte man sicher sehr schwere Lasten in die Höhe hieven. Beim Blick an die Decke sah er nun auch die vielfältigen Beleuchtungssysteme, die den Raum, bzw. auch Teile des Raums beliebig ausleuchten konnten. Auch über der Liege waren einige Strahler angebracht, die sie sicherlich in helles Licht tauchen konnte.
Er schaute sich nach einer entsprechenden Steuereinheit um und fand eine Schalttafel an einer Seitenwand. Er studierte kurz die Beschriftungen und probierte einige Schalter aus. Schnell erkannte er die Systematik der Schalteranordnung und schaltete die Strahler über der Liege an. Sofort war Alex in helles Licht getaucht, sie lag da wie unter einem Spotlight auf einer Bühne. Gut, dass sie eine Augenmaske trug, sonst würde sie das Licht gnadenlos blenden.
Direkt neben dem Schaltpult hing ein großes Wandregal mit allen möglichen Utensilien. Er erkannte mehrere Manschetten in verschiedenen Breiten und Durchmessern. Auch Halsbänder hingen hier, von ganz schmal bis sehr breit. An Einzelnen war sogar auch noch eine Leine befestigt. Die meisten waren aus Leder. Es gab auch zwei richtig breite Teile, die er eher als Halskorsett bezeichnet hätte, mit denen könnte man sicherlich den Kopf kaum noch bewegen.
Direkt daneben fand er eine Reihe von verschiedenen Knebeln. Es ...