1. Die Befreiung 01


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM

    ... knutschende Erfahrung, die aber nur eine Woche dauerte, dann zog das Mädchen weiter zum Nächsten - nicht ungewöhnlich in dieser Zeit. Ungewöhnlich war dann schon eher, dass er seine nächste Erfahrung dann erst wieder auf dem schon erwähnten Festival machte, wo er eine ebenfalls Schwarzgekleidete in sein Zelt ziehen konnte und sie gemeinsam Sex hatten, seinen Ersten überhaupt. Am nächsten Morgen war sie wieder verschwunden, Kontaktdaten hatte man nicht ausgetauscht.
    
    An diesem Mittwoch Nachmittag jedenfalls war Jens auf dem Weg zu Fuß zu der verlasseneren Industriehalle. In seinem Rucksack hatte er lediglich sein Buch, dem er sich in Ruhe widmen wollte und eine Flasche Wasser. Am Rucksack war noch aufgerollt sein alter Schlafsack befestigt - die Halle war heruntergekommen, verdreckt und staubig, den Schlafsack nutzte er immer als Unterlage.
    
    Jens staunte nicht schlecht, als er mitten in der Halle eine Frau liegen sah -- bisher hatte er hier noch nie eine Menschenseele getroffen. Er hatte die Halle noch nicht ganz betreten und betrachte aus sicherer Entfernung das sich ihm bietende Szenario.
    
    Eine Frau, er schätzte sie auf Ende 20, lag mitten in seiner Halle auf dem Boden. Sie war nackt, soweit er dies aus dieser Position feststellen konnte und ihre Arme und Beine waren mittels Ketten, die an noch vorhandenen Installationen der Halle fixiert waren, weit zu einem X gespreizt. Jens hatte den Eindruck, dass die Frau hier nicht erst seit kurzem lag, sie sah ziemlich ...
    ... verdreckt und schmutzig aus.
    
    Er vergewisserte sich, dass die Halle ansonsten leer war und bewegte sich leise und vorsichtig in Richtung der Frau. Sein erster Eindruck täuschte ihn nicht, sie war splitternackt, er konnte sogar deutlich erkennen, dass sie am ganzen Körper rasiert war. Jetzt sah er auch, dass sie einen schwarzen Stoffsack um den Kopf trug, sehen konnte sie ihn also nicht. Er bemerkte auch, dass es eine kleine Pfütze zwischen ihren Beinen gab, der etwas strengere Geruch ließ keinen Zweifel über den Ursprung der Pfütze aufkommen.
    
    Während seine Blicke über den Körper der Frau glitten, überlegte er schnell, was er jetzt tun sollte bzw. musste. Offensichtlich war die Frau nicht in der Lage sich aus ihren Fesseln zu befreien. Er wusste zwar nicht, ob sie freiwillig hier lag oder einer Gewalttat zum Opfer gefallen war, aber er konnte sie nicht einfach so liegen lassen -- selbst, wenn er sie bei irgendwelchen komischen Sexspielchen stören würde.
    
    "Entschuldigung, geht es ihnen gut?" versuchte er die Frau anzusprechen. An ihrer Reaktion merkte er, dass sie ihn gehört hatte. Statt einer Antwort hörte er aber nur unverständliche Laute. Immerhin schien sie dabei den Kopf zu schütteln, es ging ihr also wohl nicht gut.
    
    "Darf ich ihnen den Sack vom Kopf nehmen?" Wieder nur unverständliche Laute, aber er glaubte ein Kopfnicken wahrzunehmen. Jens trat nun dicht an die Frau heran, kniete sich zu ihrem Kopf und legte, im Versuch beruhigend auf sie zu wirken, seine Hand auf ihre ...
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