1. Schule der verloren Mädchen


    Datum: 01.01.2018, Kategorien: Hardcore, Lesben Sex Schwule

    ... war so, dass er Karin empfahl, mal über Journalismus nach zu denken.
    
    Anita saß bei Erich. Ihr war klar, sie wird Arzt. Dafür drückte sie noch extra eine Runde die Schule, um das Große Latinum zu bekommen. Das funktionierte bei Ihnen derzeit nur über eine Fernschule, weil keiner der Lehrer dafür qualifiziert war. Aber im Sommersemster würde sie dann auch zu einer Uni gehen. Das hatte sie sich fest vorgenommen. Bis zum Beginn der Fernschule würde sie noch ein Praktikum in der Klinik von Erichs Sohn machen.
    
    Und dann waren da noch Ines und Melanie. Sie saßen erwartungsvoll vor Max.
    
    „Und was wollt ihr machen?“
    
    „Lehramt“, kam es wie aus der Pistole geschossen.
    
    „Ah und wen wollt ihr unterrichten?“
    
    „Gymnasiale Oberstufe in einem kleinen aber feinen Internat im Westerwald.“ Melanie schaute ihn erwartungsvoll an.
    
    „Und ich soll euch beiden nun sagen, dass ihr dafür geeignet seid.“
    
    „Es kann doch nicht so schwer sein, du bekommst das doch auch hin“, sagte Melanie.
    
    „Ich glaube ja eher, dass es an Sasa liegt, dass du hier nicht weg willst.“
    
    „Aber wir müssen doch weg, mindestens bis nach Köln. Aber wir sind jeden freien Tag hier.“ sagte Ines.
    
    „Und Augusta...?“
    
    „Bleibt bei dir, oder bei Oma oder am Wochenende bei uns. Ich habe schon alles mit deinen Eltern abgesprochen, wir werden unter der Woche bei ihr wohnen und am Wochenenden in den Ferien hier.“
    
    „Und wir ist...?“
    
    „Natürlich Melanie, Augusta und ich. Du musst dich ja weiter um die Schule ...
    ... kümmern.“
    
    So war alles geplant. Max musste es hinnehmen, ob er wollte oder nicht. Jetzt blieb nur noch eins, die Jahresabschlussfete.
    
    Der Innenhof war mit einem großen Segel überspannt und der Rasen mit Bodenplatten überdeckt. In einer Ecke stand auf einer Erhöhung die Musikanlage, von großen Boxen umgeben. Melanie, Ines und Natascha standen mit Max Mutter in einer Ecke und sprachen über den Abend. Max Mutter hatte versprochen, sich um die beiden kleinen Schreihälse zu kümmern. Sie hatte auch Natascha und ihren kleinen ins Herz geschlossen. Nun hatte auch diese eine Oma, von der sie bisher nichts wusste. Nataschas Anmerkung, sie wären ja nicht verwandt, hatte diese einfach mit einer Handbewegung weg gewischt. Sie hätte Max und seine 2 Geschwister groß gezogen, da würde sie auch mit den kleinen lieben fertig werden, war ihr Kommentar dazu.
    
    So hatten die Mädchen den Abend für sich und konnten sich frei ins Getümmel stürzen. Auf der anderen Seite diskutierte Anita mit Lea-Marie herum. Lea-Marie verstand es nicht, dass es auf der Party keinen tropfen Alkohol geben sollte. Sie hätte noch nie eine Party erlebt, wo es nicht wenigstens Alkopopps gegeben hätte. Anita grinste:
    
    „Warum sollte es den Alkohol geben?“
    
    „Es macht die Stimmung lockerer.“
    
    „Und du glaubst, dass es bei uns noch lockerer zugehen muss?“
    
    „Aber dann werden alle nur in den Ecken herumstehen und sich unterhalten, keiner wird tanzen und sonst wird auch nichts passieren.“
    
    „Und was wird nicht passieren?“ ...
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