Auf Montage Teil 37
Datum: 25.12.2017,
Kategorien:
Transen
... Küche schon alles zurecht gestellt, was für den Kuchen nötig ist und würde am liebsten mithelfen. Regina scheucht sie und Beate allerdings raus aus der Küche, sie braucht ihre Ruhe, meint sie zu den beiden, sonst wird der Kuchen nichts. In Wirklichkeit will sie nur alleine sein, um zu telefonieren. Sie bereitet alles für den Kuchenteig vor, stellt alles Parat und wählt dann Walters Nummer. Als er sich meldet, stellt sie den Handmixer auf kleinste Stufe an und fragt Walter, ob er sie verstehen kann. Sie meint, dass sie wenig Zeit hat und legt ihm deshalb schnell ihren Plan dar, mit dem sie Beate den Antrag machen will und fragt Walter zum Schluss, ob sie das so machen kann, ob er ihr hilft. Walter ist entzückt, er sagt sofort zu, nun ist es Regina, die entzückt ist! Sie verabschiedet sich von Walter und beginnt nun richtig den Kuchen fertig zu machen, sie ist einfach nur glücklich, sie summt und singt leise vor sich hin. Walter war die Hürde, die sie noch nehmen musste. Wenn er abgesagt hätte, wäre alles Essig gewesen, aber so … Regina ist wie aufgedreht, sie würde am liebsten hüpfen, springen und Beate um den Hals fallen. Komm runter Mädchen, mahnt sie sich selber, Beate darf nichts merken, sie muss so tun wie immer und vor allem darf Beate eben nicht auf die Idee kommen selber einen Antrag zu machen.
Die Zeit über wo Regina den Kuchen fertig macht sitzen Magarete und Beate im Wohnzimmer, Beate liebt es, wenn die ältere Frau aus ihrem Leben erzählt, was sie alles erlebt ...
... hat, erst zusammen mit ihrem Mann, später alleine mit den Kindern, wie schwer ihr manches gefallen war auf wie viel verzichten musste, um den Kindern eine schöne Jugend zu geben, das war immer der traurige Teil. Magarete meint aber, dass sie später alles zurückbekomme hat, ihre Kinder immer für sie da sind.
„Und ich auch“, sagt Beate.
„Ich weiß mein Kind“, antwortet Magarete. Das lässt Beate einen wohligen Schauer über den Rücken laufen.
Regina kommt aus der Küche, der Kuchen ist im Backofen, sie hat einen Küchenwecker dabei und setzt sich neben Beate, kuschelt sich an sie. Beate kennt das, Regina braucht nun ihre Streicheleinheiten, denkt sie und hatte schon geglaubt, dass ihre Freundin damit durch sei. Regina hat sich immer so verhalten, wenn sie hormonelle Veränderungen gespürt hatte, mal war sie biestig geworden, mal rechthaberisch oder eben so, so anhänglich. Beate gibt ihr aber gerne was sie braucht, sie streichelt Regina, während sie sich weiter mit Magarete unterhält, meint wegen Reginas verhalten, dass sie so ihre Phasen hat, was ihr eine ausgestreckte Zunge von Regina einbringt. Regina selber genießt die Nähe zu ihrer Freundin, es ist aber keine Phase, sondern Berechnung von ihr, um zu verhindern, dass Beate selber vom Heiraten anfängt. Sie tut so, als ob in ihr immer noch die Hormone durcheinander gehen, kommt sich ein wenig schlecht dabei vor. Regina tröstet sich damit das sie es Beate beichten wird, später.
Der Wecker klingelt, zeigt an das der Kuchen ...