Auf Montage Teil 37
Datum: 25.12.2017,
Kategorien:
Transen
... sein und wie einsam, Regina fragt sich das oft, sie weiß, warum Beate sich so an die Familie klammert. Sie kannte es ja nicht, war alleine, bevor Regina in ihr Leben kam, sie muss so viel nachholen. Regina lächelt, vielleicht wird es ja anders, wenn wir verheiratet sind. Wie schön das klingt!
Sie lassen den Tag bei Hedi und Horst ausklingen, Regina hat sich schnell umgezogen und hat dann ihre Mutter nach Hause gebracht, hat sich kurz mit ihr zusammen gesetzt und ihr erzählt was sie vorhat. sie musste es einfach jemanden aus der Familie erzählen, sie soll es auch den anderen sagen, aber es soll keine ein Wort zu Beate sagen, selbst wenn es diese Woche nicht klappen sollte. Nicht das jemand bei ihnen anruft und Beate fragt, wie es war. Magarete verspricht, dass sie Hedi etwas sagt, fragt dann aber noch, ganz Mutter, ob Regina das auch wirklich will und ob das überhaupt geht, weil sie ja nun eine Frau ist. Regina erzählt ihr, das schon viele Frauen geheiratet haben und auch viele Männer. „Ach Kind, in meinem Alter da bekommt man so etwas nicht mehr mit“, meint sie, „ich möchte nur das du glücklich mit ihr bist und das sie glücklich mit dir ist.“
„Das werde ich und sie auch, Mama.“ Sie verabschiedet sich von ihrer Mutter, „Beate macht sich immer sorgen, dass du einsam bist, bist du es?“
„Nein Regina, eigentlich nicht, nur an solchen Tagen, dann ist es so still in der Wohnung, es war so viel Leben um mich herum. Aber mach dir keine Sorgen und auch Beate braucht sich ...
... keine Sorgen zu machen, ich setze mich nun gleich in die Stube, sehe mir die Bilder von früher an und erzähle deinem Vater, was ich heute alles erlebt habe“, sie lächelt, „auch das was du vorhast werde ich ihm erzählen.“
„Meinst du, das er es gut geheißen hätte was ich getan habe und tue?“
„Bestimmt! Er wäre stolz auf dich gewesen, ich bin zwar deine Mutter, es zählt darum nicht so richtig, aber ich glaube, dass du heute die schönste Frau dort warst.“
Regina nimmt ihre Mutter in den Arm, „Danke Mama.“
„Und du wirst auch eine schöne Braut sein.“
Regina drückt Magarete nochmal und lässt sie allein, ein wenig versteht sie Beate nun, aber sie weiß das ihre Mutter hier in guten Händen ist und das sie die Stille auch ein wenig herbeigesehnt hat, bei Hedi geht es immer ziemlich stressig zu.
Beate hebt gerade ein Weinglas, als Regina wiederkommt. „Ich passe auf“, meint sie, als sie Reginas Blick auf die Flasche sieht. Regina küsst sie, „Wenn du möchtest, kannst du ruhig trinken, ich kann ja auch Fahren“, sie wollte schon weiter reden, wollte sagen wir sind ja noch nicht verheiratet, konnte es gerade so verkneifen. Sie kuschelt sich an Beate und flüstert, „Ich liebe dich“, in ihr Ohr und berührt dabei ganz leicht mit der Zunge Beates Ohrläppchen. Die schüttelt sich, es ist ihre ultimative erogene Stelle. Die anderen haben zum Glück nichts davon mitbekommen und Regina tut so, als wäre nichts passiert. Sie trinken noch ein paar Gläser und unterhalten sich, weil am nächsten ...