1. Auf Montage Teil 37


    Datum: 25.12.2017, Kategorien: Transen

    ... würde die Gäste mit Getränken zu versorgen, sie macht das gerne, zusammen mit Christel bringt sie Gläser und Flaschen zu den Tischen. Die Gäste die nicht fahren müssen nehmen gerne etwas Alkoholisches, die übrigen begnügen sich mit alkoholfreien Bier, Alster oder Softdrinks. Ein Glas zum Anstoßen nehmen aber alle, sogar der Pfarrer, der sich damit aber auch verabschiedet. So nimmt die Feier ihren lauf, es wird gegessen und getrunken. Nach dem Mittag werden nochmal Getränke verteilt, dann wird Kaffee gemacht, der Kuchen wird aufgetischt und fast zur Gänze verputzt. Margit und die kleine Julia bekommen davon aber nichts ab, Julia fing an zu quengeln und Margit hielt es für das beste mit ihr nach Hause zu fahren. Alle fanden das in Ordnung.
    
    Gegen sechs Uhr abends macht sich Aufbruchsstimmung breit und das Ende der Feier ist absehbar, Regina und Beate helfen beim Aufräumen. Hedi meint dabei das es sich für die Beiden nicht lohnt, jetzt noch nach Hause zu fahren. Das stimmt, obwohl es Regina überhaupt nicht in den Kram passt, sie hat schon vorausgeahnt das es darauf hinausläuft das sie noch eine Nacht dort bleiben. Normalerweise wäre es ihr egal, aber es geht ja darum das sie noch so viel vorbereiten will. Beate ist natürlich hell auf begeistert, dass sie noch hier bleiben, sie hat morgen keine wichtigen Dinge zu erledigen. Regina möchte aber Toni Bescheid sagen, sie arbeitet zwar ehrenamtlich im Treff, möchte aber dennoch nicht einfach so wegbleiben, sagt sie jedenfalls zu ...
    ... Beate. Sie geht raus, um in Ruhe zu telefonieren, Toni meldet sich zum Glück auch. Regina erklärt ihr, was los ist.
    
    „Das ist doch kein Thema, bleib ruhig noch da, ich werde schon jemanden finden und wenn nicht ist es auch nicht so schlimm, wir sind ja immer noch telefonisch erreichbar.“
    
    „Das ist schön, Toni, aber es gibt noch mehr.“
    
    „Ich weiß meine Süße, Walter hat schon angerufen, der ist völlig aus dem Häuschen, es ist das erste Mal das jemand so etwas in seinem Lokal macht. Mach dir bloß keinen Kopf darüber, ob alles klappt, wenn Walter das in die Hand nimmt, dann läuft alles wie am Schnürchen. Hast du denn ein passendes Kleid?“
    
    „Ja, habe ich, habe ich jetzt gerade an.“
    
    „Na siehst du, das wichtigste hast du schon. Du hast Walter ja schon gesagt was du vorhast, er wird sich um alles kümmern“, Toni lacht, „ist ja auch gut für das Geschäft.“
    
    Regina verabschiedet sich beruhigt, kann nun den Abend genießen.
    
    Beate suhlt sich förmlich im Familienleben. Hedi bietet an das sie wieder auf der Couch schlafen können, wenn sie im Hotel kein Zimmer mehr bekommen, Regina ist sich sicher, dass sie dort sogar am Heiligen Abend hinkommen könnten und ein Zimmer für sie frei wäre, doch Beate ist Feuer und Flamme dafür bei Hedi zu schlafen und Regina gönnt es ihr. Sie helfen beim Aufräumen mit, das gröbste ist schnell geschafft, den Rest werden Christel und Hedi Morgen machen, Regina schaut zu ihrer Freundin, sie weiß das auch sie helfen wird. Ach wie traurig muss sie gewesen ...