Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 24.12.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Alles-in-Allem waren vielleicht fünfzehn Rosenblüten auf den Kleiderstoff gedruckt. Ich fand es toll, nahm es vom Bügel und legte es auf das Bett. Davor stellte ich ein paar weiße Sandaletten, in genauselbem Stil wie die der Party. Meine Handflächen waren leicht feucht und ich schwitze etwas auf der Stirn.
"Hast du etwas gefunden?"
"Ja!"
"Da bin ich aber gespannt!" rief sie, noch vom Badezimmer her. Die Türe flog auf und sie trat in einem gelben, seidenen Morgenmantel ein. Ich sah sofort, daß sie nichts darunter trug, als sie nahe vor mir stand. Ihre Brustwarzen versuchten die Seide förmlich zu durchlöchern. Ich fiel von einem Koma ins andere. Mein Gott, mein Schwänzchen! Ich setzte mich aufs Bett und beugte mich vornüber. Eine Stellung, die mein Körper schon fast selbsttätig einnahm. Die Luft war erotisch geladen und nicht atembar. Dick und sexwässerig.
"Und wo ist die Unterwäsche?" Ich konnte nicht mehr. Ich war auf dem Rand der Klippe angelangt. Ein kleiner Stoß und ich würde fallen. Ohnmächtig werden oder in meine Hose spritzen. Oder wahrscheinlich beides.
"Soll ich etwa ohne Unterwäsche mit dir ausgehen?" fragte sie suggestiv. Mein "Nein." kam ganz von selbst. Ich konnte nicht mehr denken. Mein ganzer Körper war schlaff und doch zum bersten angespannt. Ich war ein einziges Gefühl in Watte.
"Nun, was gedenkst du dagegen zu tun?" verlangte sie.
Ich konnte einfach nicht mehr sprechen. Ich starrte sie nur an und machte eine Schulterbewegung, die ...
... Ratlosigkeit ausdrücken sollte.
"Dann suchen wir eben zusammen etwas aus!" sprach sie, nahm mich wieder bei der Hand und führte mich langsam in den Ankleideraum.
Sie muß die Schweißfeuchte gefühlt haben.
"Welche Farbe? Weiß?"
"Ich muß mich zusammenreißen!" dachte ich und antwortete:
"Ja!" Sie öffnete eine der Schubladen, deren Inhalt ich schon kannte, aber noch nicht en Detail.
Sie nahm ein Set zurhand, separierte den BH, hielt ihn an den Trägern hoch und sagte: "Wie findest du den?"
"Sehr schön."
"Ach, ich jetzt weiß genau, was dir gefallen wird!" Sie legte das Set zurück, öffnete eine andere Schublade und zog ein wiederum weißes Set heraus. Diesmal hielt sie den Strumpfhalter hoch. Es war defakto ein Minikorselett, das Wespentaillen garantierte. Dieses delikate Stück purer Weiblichkeit war vielleicht, ohne Strapse, 25cm hoch und aus weißer Seide, auf die zarte, ebenfalls weiße Spitze festgelegt war.
"Willst du daß ich den trage?" kam es, sehr verführerisch, aus ihr.
"Ja! Ja, der ist sehr schön!"
"Wie findest du den BH?" Mit diesen Worten hielt sie ihn, auf vorbeschriebene Weise hoch. Das Material war dasselbe, aber die untergelegte Seide ging bei den Körbchen nur etwa bis zu einem Viertel der Brusthöhe! Das andere Viertel bestand ausschließlich aus zarter, völlig durchsichtiger Spitze! Meine Knie waren Vollgummi. Mein Mund stand offen. Ich war fertig. Mein Schwanz verwandelte meine Hose in ein Einmannzelt. Da gab es nichts mehr zu verbergen. Der ...