1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... promptschroff, mit wehimentem Kopfschütteln der beiden, abgelehnt wurde. Mit
    
    "Was ist heute für ein Tag?" riß sie mich aus dem Reich der Verdammten.
    
    Ich mußte ersteinmal überlegen und dann kam's endlich:
    
    "Montag. Ja, MONTAG!" antwortete ich und hoffte auf die große Wende meines Schicksals.
    
    "Aber natürlich, Montag!" sagte sie. Ich war auf Null gestellt und nur noch ein großes Fragezeichen.
    
    "Durch die Feier bin ich mit den Tagen etwas durcheinandergeraten. Die frischen Handtücher werden noch nicht fertig sein. Da müssen wir uns eben noch ein wenig gedulden. Das macht dir doch nichts aus?" Mir? Mir machte überhaupt nichts mehr etwas aus. Nie mehr, denn die Gefahr war vorbei. Ich brauchte Abkühlung.
    
    "Ich geh' schwimmen!" sagte ich, rannte los und mit einem, für mich gewaltigen Satz, sprang ich in das hellblau leuchtende Wasser. Als ich auftauchte kam sie auf den Beckenrand zu, kniete sich hin, beugte sich vornüber und testete einhändig die Wassertemperatur. Ihre Titten hingen wie reife Äpfel in den Körbchen des Bikinitops. Es wäre schon wieder so weit gewesen, wenn das Wasser nicht doch etwas kälter als erwartet gewesen wäre.
    
    "Mir ist es noch zu kalt." sagte sie, stand auf und ging zu ihrem Liegestuhl. Ich aber schwamm und schwamm, tauchte und tauchte, kletterte raus, köpperte rein, kletterte wieder raus und köpperte wieder rein. Raus, rein, schwimm, tauch.
    
    "Du kannst aber toll schwimmen" rief sie zu mir herüber.
    
    "Wie bitte?" Wasserohren ...
    ... vorschützend.
    
    "Duu kaannst aabeer tooll schwimmeen!" rief sie mir erneut, aber diesmal durch ihre trichterförmig an den Mund gelegten Händchen, zu.
    
    "Danke!" rief ich zurück.
    
    Ich hatte ihre Aussage provoziert. Aber sie sollte das doch nur denken und nicht sagen. Das war mir peinlich. Deshalb hatte ich nachgefragt, um mir Zeit zu verschaffen eine gute Antwort ausdenken zu können. Nur "Danke" war zwar dürftig aber voll ausreichend.
    
    Nach zirka einer halben Stunde Schwimmvorführung hatte sogar ich die Schnauze voll, als sie sagte: "Komm' doch 'raus und setz' dich ein wenig zu mir in die Sonne. Dir muß ja schon ganz kalt sein."
    
    In dem Moment kam deren Lina mit zwei Badetüchern aus dem Haus. "Mann-o-Mann!" Siedendheiß fiel mir das Badehausdebakel ein. Als die Hausangestellte uns die Flauschfrottigen gereicht hatte, lief ich kommentarlos zum Badehaus hinüber. Ich hatte klugerweise eine zweite Badehose mitgebracht und wenn ich mit dieser bekleidet wieder erscheinen würde, war der Erklärung genüge getan.
    
    Schnell zog ich die nassen Trunks aus und die trockenen an. Mit dem nun vom Abtrocknen feuchten Handtuch räumte ich die schon leicht angetrocknete Munition weg, die ich vor knapp 40 Minuten verschossen hatte. Fertig! Das war knapp! Ich wickelte meine nasse Badehose in das Handtuch mit der Wichse und lies es dort liegen, legte mein Imponierschwänzchen auf die linke Seite und zog die Hose so nach oben, daß sie meine Eier auch sehen mußte und: "Nur wieder raus hier!"
    
    Ich lief ...
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