Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 24.12.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... hinaufsehen. Geil! Ihre dunkelroten Strumpfenden waren an weiße Strapse geknöpft und ich sah den Rand ihres weißen Spitzenhöschens. Dazwischen nur lilienweisser, wohlgeformter Schenkel. Sensationell. Nun hielt ich es nicht mehr aus. Ich mußte mir einen von der Palme wedeln. Dringend. Bevor ich aufstand und "Entschuldigen Sie mich bitte für einen Moment" sagte, verlegte ich mein Röhrchen so ordentlich, daß es nicht auftrug. So schnell ich konnte und die äußeren Zustände es zuließen, ging ich zur Treppe und rannte die beiden Stockwerke hinauf in mein Bad, riß mir die Hose vom Arsch und nahm das Malheur in meine Hand. dreimal runter, viermal rauf und der Genfer Jet d'Eau war gegen meine Fontäne ein müdes Rinnsal. Ich dachte ich laufe aus. Mein Herz schlug direkt über dem Adamsapfel, meine Knie waren aus Gummi und an der Kachelwand ergab sich mein Sperma der Erdanziehung. Ich setzte mich auf den Toilettenrand um zu regenerieren, mein Geschlecht immer noch in der Hand haltend und schloß mit hängendem Kopf die Augen. Das hätte ich nicht tun sollen. Denn sobald es um mich dunkler wurde, dachte der Vorführer meines Kopfkinos es wäre Vorstellung und spulte die soeben erlebten Szenen, inklusive Close-ups und Zeitlupen, ab. Mein Schwänzchen hatte keine Chance. Ich war immer noch so geil, daß ich sogleich wieder anfing zu masturbieren. Ich spritzte, als ich hinter der Hoffnung die Treppe hinaufging. Womm! Nun war das Sperma an der Wand wenigstens nicht mehr so alleine. Als ich wieder ...
... zur Ruhe kam, wischte ich erstmal alles weg. Ich haßte das. Nur wenige Wochen später kam ich auf die Idee, die eine gewisse Firma Tempo seit Jahrzehnten im Geschäft hält.
Nur kurz hielt ich Toilette, da es unten ja noch reichlich zu spannen gab. So stürzte ich mich erneut ins Getümmel. Ich suchte nach dem Goldflitterfummel, der mir jetzt wirklich fehlte. Mann, diese Titten! Sie war nirgends zu sehen. "Sie wird doch wohl nicht schon gegangen sein? Das wäre große Scheiße." Auch Krieger müssen einmal an die Tränke. Insbesondere geheime Agenten so wie Beo Bachter. Ich nahm mir eine Schale frischgeschenkte Puffbrause aus einer der Flaschen mit den orangen Etiketten, die überall zu sehen waren. Da entdeckte ich sie. Sie saß, umringt von männlichen Glotzaugen in einer Ecke an einem der dort, zu diesem Zwecke aufgestellten, runden Bistrotisch. Links und rechts von ihr standen je zwei Pappnasen, die andauernd nickten, wie irre lächelten, wenn sie etwas sagte und aus der Vögelperspektive die Drallprallen abtasteten. Die anderen, um den Tisch Herumsitzenden mußten sich mit der horizontalen Version der Aussicht zufriedengeben. Was bestimmt besser als gar nichts war. Keine Chance für mich. Außerdem war es zu peinlich und ich zu stolz mich in die Reihe von offengeilen Bogenpissern zu stellen. Ich fand das widerlich, obwohl ich nicht anders war. Bloß ich genoß heimlich und belästigte die Ziele nicht mit meinem, auf Krawatten triefenden, Speichel.
Den Rest des Abends verbrachte ich mit ...