1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... keinen Tropfen getrunken, fühlte mich aber doch wie berauscht. Ich wußte gar nicht wo ich zuerst hinschauen sollte. Das Angebot war riesig. Meine Nachfrage auch.
    
    Meine Rote ging leutebegrüssend in Richtung Garten. Im Garten war es zu dunkel. Da kann man nichts detailgenau sehen. Mein Kopfkino schrie förmlich nach Details. Am besten scharfe Nahaufnahmen.
    
    Ich machte mich auf die Suche nach der Hoffnung. Ihre Petticoats, Sandaletten in Kombination mit den schwarzen Nahtstrümpfe machten mich noch mehr, als die Giraffenschenkel der Roten, an.
    
    Ich fand sie in der Bibliothek. Es waren nicht alles unsere Bücher, die da standen. Sie waren vom Vorbesitzer. Mein Vater hatte sie und die ganzen Einrichtung inklusive anderem Krempel, beim Hauskauf, übernommen. War bestimmt ein Scheißgeschäft für den Verkäufer. Darauf hat mein Alter schon bestimmt geachtet. In solcher Beziehung konnte man vollstes Vertrauen zu ihm haben.
    
    Sie saß hinter einem Schreibtisch und suchte etwas in ihrer Handtasche.
    
    "Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?"
    
    "Ja, du kannst mir meine Muschi lecken!" Das wär es doch gewesen, oder?
    
    "Ah, der Sohn des Hauses. Setz dich doch!", sagte sie und zeigte auf einen der beiden Stühle die sich auf der anderen Seite des Schreibtisches befanden.
    
    "Ich suche meine Puderdose."
    
    "Dabei werde ich ihnen wohl nicht helfen können", sagte ich während ich den Stuhl näher zu ihr heranzog. Der Sessel auf dem sie saß hatte Armlehnen und ihr Kleid mit den Petticoats ...
    ... füllten diesen in Gänze aus und ergossen sich zu beiden Seiten.
    
    "Ach da ist sie ja schon." Sie lächelte und schaute mich von unten herauf an. Ihre Perlzähne kamen hinter ihren knallroten Lippen zum Vorschein. Ich war verliebt.
    
    "Kannst du mir vielleicht den Weg zum Bad zeigen?"
    
    "Aber gern." Ich hätte ihr liebend gern den Weg IN das Bad gezeigt, die Türe hinter uns verschlossen, meinen Kopf in die Petticoats gesteckt und ihr meine glühende Liebe gestanden.
    
    "Gehst du voraus?"
    
    Ich entschloß mich spontan ihr etwas gutes zu tun und sie in den Master-Bathroom zu führen. Der war im ersten Stockwerk. Als wir uns nur langsam einen Weg durch die Leute in Richtung Treppe bahnten, schaute ich mehrmals zu ihr zurück, um den Anblick zu genießen und sicher zu stellen, daß sie mir auch wirklich folgt und nicht verlorengeht.
    
    Am Fuß der Treppe angelangt, mußte ich ein wenig auf sie warten, da sie auf dem letzten Stück des Weges aufgehalten wurde. Sie kam auf gleiche Höhe und bevor ich mich in Bewegung setzen konnte, glitt sie mit einem weiteren Lächeln an mir vorbei und schritt vor mir die Treppe hinauf. Ich lies sie 2 bis 3 Stufen erklimmen, dann folgte ich.
    
    Welch ein Anblick! Ganz dicht vor meinen Augen: Superbeine gekleidet in sündenschwarzen Nahtstrümpfen, die wiederum in sehr erotischem Schuhwerk steckten. Da ich leicht versetzt zu ihr ging, konnte ich ihre kurzen, rotlackierten Fußnägel durch das Nylon schimmern sehen.
    
    Mein Herz preßlufthämmerte und ich hatte das ...
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