1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... mich auf ein peinliches Ereignis meiner Vergangenheit und hoffte, daß die Spannung aus meiner Feder ging.
    
    Nun vorn platter, ging ich den Gang hinunter zur Schwimmhalle. Das Wetter war so schön, daß man das Dach zu Seite gefahren hatte und der helle Sonnenschein das Wasser glänzen ließ. Es waren vielleicht maximal 20 Leutchen da -- leider nichts besonderes, aber ich hatte ja Zeit. Viel Zeit. Ich ging zu Bernd an die Bar, pflanzte mich dort hin und bestellte ein Coca-Cola, nachdem wir uns gebührend begrüßt hatten.
    
    Es saßen nur zwei weitere Menschen des Mumienalters an der Bar, Geschlecht: unbestimmbar. Bernd und ich sprachen über Alles und Nichts, wie man es eben zwischen Klient und Barkeeper macht, als wir nach einer kurzen Weile durch ein helles, fast irres Lachen gestört wurden. Bernd schaute an mir vorbei und ich hangelte mich an seiner Blicklinie entlang, bis diese bei einem der schönsten Paar Möpse die ich je durfte erblicken, hängen blieb. Diese perfekten Ergebnisse der göttlichen Schöpfung nestelten in einem weißen, zwei Nummern zu engen Bikinitop aus Frottee, wie ich später bemerken sollte. Meine Blicke wanderten an ihrem wunschgeformten Körper hinunter bis zum knappsten aller knappen (nach damaligem Standard) Bikinihöschen, das einen Hauch einer Ahnung von einem schwarzen Stahlwolledreieck vermuten ließ. Mit einem Wort: lechtz, trief, tropf, stöhn. Miss Perfect. Das glucksende Lachen kam aus einem rotgeschminkten Mund, der perfekte Reihen von ...
    ... Blendax-Blendern freigab. Mittellange Haare, Stubsnäschen und Dreiecksgesicht machten den Traumzustand zu einer prachtvollen Realität, die sich auch gleich wieder an meiner Silhouette abzeichnete. Das wie irre erscheinende Lachen kam daher, daß die beiden -- JA, ein Männlein war leider auch dabei -- wohl etwas abgebechert hatten und in Höchststimmung einher kamen. Beide liefen zu zwei freien Liegestühlen, nur wenige Schritte (Gottseisgetrommeltundgepfiffen) entfernt von mir. Während dieser Laufübung versuchten sich ihre Möpse krampfhaft aus gezurrten Geschirr zu befreien. Nur die Nippel dieses Wonnehaufens verhinderten deren Befreiung. Der Knecht, der sie begleitete, war 08/15, Marke: Geiler, stieläugiger Spargeltarzan. Echt enttäuschend. Nun -- von ihm wollte ich ja nichts....
    
    Ich erwischte mich selbst beim Starren. Ich muß sie mit meinen Augen förmchen ausgezogen haben, denn Spargi machte schon Mucken des Unmuts. Er wechselte den Platz und versuchte sie mit seinem "Körper" abzudecken. Hätte er einen Körper gehabt, so wären die Aussichten auf Erfolg schon als größer zu beurteilen gewesen. Da er aber hauchdünn daher kam, war es ein fast schon lächerliches Unterfangen. Ihr waren meine Blicke auch schon aufgefallen, beurteilte den Wert dieser Blicke aber ganz anders als ihr Schwarzhaarschädel. Er sprach auf sie ein wie auf ein lahmes Pferd und sie peilte an seinem Lackkopf vorbei, immer in meine Richtung. Vorsichtshalber winkelte ich den ihr zugewandten Oberschenkel an, so daß meine ...
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