Vom Leid des Erwachsenwerdens
Datum: 24.12.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Maschine über den Taxiway holperte. Ihre Strümpfe machten dieses unverkennbare Geräusch, dieses laute knistern, was sonst kein anderes Kleidungsstück macht. Ich schaute sofort in Richtung Geräusch und sah daß ihr Rocksaum so hochgerutscht war, daß ich die braunen Enden ihrer Nylons sehen konnte. Ich mußte mich förmlich zwingen nachzuschauen ob sie meinen Blick bemerkt hatte. Sie hatte. Wissend sah sie mich mit ihrem Lächeln an, das nur noch wie ein Hauch zwischen ihren Mundwinkeln lag. Egal, ich mußte einfach wieder auf ihre Beine sehen. Ich mußte einfach. Als sie das bemerkte, sah auch sie hinunter, wartete ein paar Sekunden und sah mich wieder an. Bloß diesmals voll in die Augen. Ich konnte ihrem Blick nicht ausweichen. Ihr Lächeln war verschwunden. Ich sah wieder hinunter und während der Flieger auf der Startbahn beschleunigte stemmte sie ihre Rückseite etwas aus dem Sessel und zog den Rock leicht kniewärts, bis die Strumpfränder unter dem Saum verschwunden waren. Alles das geschah wie in Zeitlupe. In meiner Kopfkinowiederholung ist alles, mit Sicherheit, langsamer als es damals vielleicht wirklich war. Eines weiß ich aber ganz genau. Sie ließ sich aufreizend viel Zeit für die damaligen Verhältnisse. Geschah etwas dergleichen, hatte die Frau, der Rock verrutscht war, promptenst zu reagieren, mit hochrotem Kopf in Deckung zu gehen und alle kompromittierenden Kleidungsstücke, in Windeseile zu richten. Sogar Gräfin Schielstadt hat das gewußt. Man hätte sonst denken mögen ...
... sie sei eine Prostituierte oder ähnlich undenkbar Unaussprechliches.
BUT THAT WAS IT! I was hooked! Hooked for life!
Diese Augenblicke (im wahrsten Sinne des Wortes: Augen-blicke), werde ich nie vergessen. Ab sofort war ich drauf. Drauf auf alles was schön und weiblich und rund und parfümiert und sexy war. "Der Mann der die Frauen liebt" war geboren. Bis heute bin ich ständig auf der Suche nach Augen-blicken, um dieses wirklich geniale Gefühl der Erregung auffrischend zu erhalten.
Kurz zuvor, war es mir zur lieben Gewohnheit geworden, bei jeder sich bietenden Gelegenheit an meinem Möhrchen herumzuspielen und hatte somit das wirklich große Gefühl eines Hammers schon desöfteren verspürt, wußte aber nicht ganz genau wofür das Teil nun steif wurde. Ich hatte schon einmal was von einem "Loch" gehört, was die Mädchen auf dem Unterleib haben sollen und das sich so ähnlich anfühlen soll wie die zusammengeschobene Haut eines Knies. Aber nun fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Das Ding, was gerade in meiner Hose, wie eine Zeltstange hoch war, muß passgenau etwas mit dem Loch des anderen Geschlechtes zu tun haben. "Kluger Junge!"
Schweiß der Geilheit trat auf mein junges Antlitz und ich versuchte mir krampfartig die Dimensionen und das Aussehen dieses Loches vorzustellen. Ich einigte mich darauf, daß es ziemlich rund, natürlich unbehaart und ca. 10cm unterhalb des Bauchnabels, flachlings, angebracht sei. Wie eine Steckdose oder ein größerer Bauchnabel in etwa. Während ...