Ein netter Abend
Datum: 25.05.2020,
Kategorien:
Gruppensex
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... da nur gerade? Langsam aber unwiederbringlich kommen in mir die Bilder der letzten Stunden ins Gedächtnis. Zum ersten Mal habe ich so richtigen Sex gehabt, so richtig mit einem Mann geschlafen. Steffen hat mich zur Frau gemacht. Steffen, der Mann meiner Freundin. Einen kurzen Augenblick kehrt mein Pessimismus und Angst zurück. Es keimt in mir mein schlechtes Gewissen. Doch so wie es aufflammt, wird es von meiner Euphorie, meinem Hochgefühl überdeckt.
Leicht fröstelt es mir über den Rücken, Steffens Wärme kommt ja nur von unten. Unbewusst kommt in mir der Wunsch nach einem schönen, warmen Bad auf. Das warme Wasser überall um mich herum. Unwillkürlich drängt sich dieser Gedanke immer mehr in den Vordergrund. Ja, ein schönes, heißes Bad wäre jetzt genau das Richtige, doch dafür muss ich mich von Steffen trennen. Unwillig richte ich mich auf. Auf meine Arme gestützt, stehen Steffen und mein Gesicht sich gegenüber. Unsere Blicke treffen sich erneut. Tief schauen wir uns in die Augen und ich kann diesem nicht länger wiederstehen. Beschämt, aber glücklich, stehe ich mit gesenktem Kopf von der Couch und von Steffen auf. Eine Entschuldigung vor mir her murmelnd, sammle ich meine in der gesamten Stube verstreuten Sachen ein. Danach mache ich mich auf ins Bad. In meinem Rücken spüre ich Steffens begehrliche Blicke. Ein Schmunzeln streift über meine Lippen. Dieses Wissen gibt mir innerlich ein ungemein gutes Gefühl.
Bei Sonja und Steffen fühle ich mich wie Zuhause. Ohne groß darüber ...
... nach zu denken, lasse ich mir eine schöne warme Wanne ein. Im Grunde fühle ich mich bei den Beiden so heimisch, jetzt umso mehr. Nachdem das warme Wasser die Badewanne gefüllt hat, tauche ich in dieses ein. Wohlige Hitze umfasst meinen Körper. Ich nehme von Sonjas duftenden Bade Öl ein paar Tropfen. Sanfter Rosenduft kitzelt in meiner Nase. Immer tiefer eintauchend, lege ich mich in die Wanne. Nur noch mein Gesicht liegt nicht im Wasser. Ich löse den Haargummi von meinen Pferdeschwanz. Meine Haare schweben jetzt wie schwerelos im Wasser. Alles ist so leicht, so einfach, so gut. Im Warmen lasse ich mich einfach treiben.
Mit geschlossenen Augen dämmere ich vor mich hin. Und da kommen sie wieder, meine Gedanken, meine inneren Stimmen und stürmen auf mich ein. Sie können es einfach nicht lassen, sie müssen mich immerfort quälen. Sie lassen mich nicht eine Minute in Ruhe. Es ist wie ein Fluch, ich mache mir immer zu und immer fort Gedanken über mich und über andere. Was könnte sein? Wie könnten sie reagieren? Was könnte ich tun, damit sie so reagieren, wie ich es möchte? Was muss ich tun, damit sie mich toll finden? Wie könnten sie mich sehen? Alles spielt sich in meinen Gedanken ab, in meinen Vorstellungen. Nur sehr selten spiegelt sich die Wirklichkeit darin wieder. Ich merke es, ich weiß, dass es so ist. Sich einfach auf eine Situation einlassen, ohne dieses ständige Grübeln, ja das würde ich gerne mal erleben. Aber auch das passiert eigentlich nur in meiner Vorstellung. Den Mut ...