1. Ein netter Abend


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: Gruppensex Deine Geschichten

    Ein netter Abend
    
    Prolog
    Erzähler
    
    Es ist Sonnabend, ein später Abend an einem noch richtig warmen Frühherbsttag. Die Sonne ist schon lange hinter dem Horizont verschwunden. Langsam verdrängt die Kühle der Nacht die Wärme des Tages. Steffen steht mit dem Rücken an der Wohnungstür gelehnt. Vor wenigen Minuten hat er die letzten Gäste zu seinem 37igsten Geburtstag verabschiedet. Der Flur ist noch recht stickig und es ist sehr heiß. Nur ein kalter Hauch fliegt durch die geschlossene Tür. Ausgelaugt lehnt er am kühlen Holz.
    Aus der Stube hört man 2 fleißige Bienchen aufräumen. Leise unterhalten sich 2 Frauen über den vergangenen Abend. Sonja, seine Frau, und Karina, eine Freundin von Sonja und Ihm, sind noch in der Wohnung. Man versucht die Überbleibsel der Party zu bereinigen. Mit einem vollen Tablett mit leeren Gläsern in der Hand kommt Karina in den Flur spaziert. Sie lächelt Steffen verlegen an. Kurze Zeit später verschwindet sie in der Küche.
    
    Die Feier ist zu Ende
    Steffen
    
    Erschöpft an die Wohnungstür gelehnt, stehe ich da und blicke in den Flur. Gerade ist meine Geburtstagsparty zu Ende gegangen. Ich habe mich richtig gefreut, dass alle meine Freunde und meine Familie da waren. Es war eine schöne große Runde und es hat richtig Spaß gemacht. Naja was macht man nicht alles zu seinem Geburtstag. Das war ein rund herum gelungener, ja fast perfekter Tag. Ich bin innerlich zufrieden mit mir und der Welt, alles lief einfach toll. Das Menü, was Sonja und Karina ...
    ... zauberten, kam nicht nur bei mir, sondern bei meinen Gästen sehr gut an. Endlich durfte ich wieder einmal mixen, meine legendären Mix-Künste präsentieren. Caipirinha, Mochito und mehr, waren mehr als nur begehrt. Dass meine Frau das alles so perfekt organisiert hat, war der i-Punkt des Ganzen. Darum liebe ich sie. Seit 5 Jahren sind wir nun schon zusammen. Vor zwei Jahren, genau zu Ihrem 40igsten Geburtstag, habe ich sie dann geheiratet. Noch habe ich es keine Sekunde bereut. Ich liebe sie einfach. Ich habe schon unglaubliches Glück mit meinem Leben. Und heute ist so ein Tag, den man gerne festhalten würde. Heute spüre ich förmlich, was mit dem Spruch: „Die Leichtigkeit des Seins“, wohl gemeint war. Ich fühl mich so richtig sau wohl.
    Mit einem leichten Schwung in den Hüften kommt Karina gerade wieder aus der Küche zurück. Sie schlendert mit einem aufregenden Hüftschwung und mit dem nun wieder leeren Tablett durch den Flur und verschwindet in der Stube. Sie ist die einzige, die von unseren Freunden noch geblieben ist. Es ist nett, finde ich, dass sie uns noch ein bischen mit hilft. Karina ist uns, Sonja und mir, sehr ans Herz gewachsen. Im Grunde gehört sie schon fast zu unserer kleinen Familie. Mit ihren gerade mal 18 Jahren hat ihr das Leben schon mächtig eins rein gewürgt. Ihre eigene Familie hat sie einfach fallen gelassen. Das fanden Sonja und auch ich nicht in Ordnung, so ein Mädel in diesem Alter einfach im Regen stehen zu lassen. Ihre Eltern waren mal unsere Freunde, jetzt ...
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