1. Ein netter Abend


    Datum: 25.05.2020, Kategorien: Gruppensex Deine Geschichten

    ... fertig und hat sich schon ins Bett begeben. Ich glaube das sollten wir auch tun.“, sage ich zu ihm und gebe ihm einen zärtlich, verliebten Kuss. Die Erwiderung von Steffen lässt es erneut in meinem Bauch kribbeln.
    Kurze Zeit später liegen wir beide nebeneinander in unserem Ehebett. Steffen hat sich von hinten an mich heran gekuschelt. Ich liebe es, wenn er das macht, so kann ich ihm sehr nah sein. Sein gleichmäßiger Atem zeigt mir, dass er schon bald geschlummert sein muss. Er hat den Schlaf verdient. Über mich drängt langsam die nötige Bettschwere. Auch ich habe meinen Schlaf verdient und schließe meine Augen. Kurz vor dem Wegdämmern kommen mir meine Gedanken und meine Zweifel wieder. Wie soll es zwischen uns dreien weitergehen? Ich liebe Steffen und ich weiß, dass auch er mich liebt. Doch nach dem heutigen Abend werden sich einige Dinge ändern. Wie wird, wie kann unsere Beziehung aussehen? Was wird mit Karina? Heute ist viel passiert, was unser aller Leben erschüttern könnte. Und wie Karina zwischen uns hinein passt, ich habe noch keine Ahnung, wie das alles sich zusammen fügen soll. Doch jetzt ist nicht die Zeit für diese Gedanken. Ich schiebe alles beiseite und denke nur noch an heute Abend. Die Bilder lassen in mir wieder diese innere Zufriedenheit aufkommen. Lächelnd schlafe nun auch ich in den Armen meines Mannes ein.
    
    Karina
    
    Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich geborgen. Bei Sonja und ...
    ... Steffen bin ich richtig. Mein Kopf liegt in Sonjas Schoß. Sanft fährt sie durch die Haare. Das alles fühlt sich so vertraut an, als ob ich das schon immer so war. In mir ist eine mir noch nicht gesehene Zufriedenheit. Ich kann mich nicht zurück erinnern, dass ich schon jemals so Glücklich war. Ja ich bin Glücklich. Es ist wie im Paradies. Jetzt wird alles gut. Ich habe mein Zuhause gefunden, genau hier. Wie aus der Ferne bekomme ich mit, dass Steffen aufsteht und ich mich vor Sonja setze. Alles ist in einem Fluss, nur noch ich und meine Gefühle sind mir wichtig. Geliebt und behütet, liege ich in Sonjas Schoß und genieße es.
    „Komm Kleines ich bring dich ins Bett, du kannst bei uns im Gästezimmer schlafen.“, höre ich Sonja sagen. Doch in meinen Kopf kommt das nicht wirklich an. Mechanisch folge ich ihr ohne zu begreifen, warum. Gemeinsam gehen wir ins Gästezimmer. Leise raschelnd macht sie mir das Bett. Zufrieden lege ich mich hinein. Mit einem Kuss auf meine Stirn wünscht sie mir eine Gute Nacht. Danach geht das Licht aus und ich liege allein im Dunkeln. Die Schwärze möchte meine wilden Gedanken wieder zum Vorschein holen. Doch heute haben sie keine Chance mir Angst zu machen. In mir ist eine Stärke, die alles verdrängt. Innerlich so, so glücklich, zufrieden können mir meine Geister nichts anhaben. Sonja und Steffen kommen in meinen Focus und ich beschließe beide einfach zu lieben. Mit diesem Gedanken schlafe ich ein. 
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