Das Leben mit nur einem Bein - Sexgeschichten

Das Leben mit nur einem Bein

... sie zusammen wie ein geplatzter Luftballon.

Danach legte sie sich zu mir und sagte: Danke, danke, dass du nicht zurück gezuckt bist. Es war wunderschön mit dir. Du brauchst auch kein schlechtes Gewissen haben. Saskia ist tot. Sie würde es sogar befürworten. Einmal hat sie sogar zu mir gesagt: Weißt du Mama, wenn ich einmal vor dir gehen sollte, lasse den Kopf nicht hängen. Wenn du dann einmal ganz weit unten ist, nimm dir Hainer und lasse dich von ihm vögeln. Ich habe dann nichts mehr davon. Also ist das auch kein Betrug. Nur eins musst du mir versprechen: Binde ihn nicht an dich. Dafür ist er noch zu jung. Fickt eine Weile soviel wie ihr wollt, nur wenn du merkst, dass er an eine andere denkt, lasse ihn los.

Das mein lieber Hainer, habe ich ihr versprochen und werde das auch bestimmt halten. Nun war ich doch beruhigt. Sonst wäre es mir doch wie Betrug an Saskia vorgekommen.

Sabine lieb die ganz Nacht bei mir liegen. Immer wenn ich unruhig wurde, hat sie mich gestreichelt und mir so etwas wie: Sei ganz ruhig, alles wird gut. Ich in bei dir. So verging die Nacht relativ ruhig.

Am nächsten Tag taten wir beide so, als wenn nichts gewesen ist. Kein Wort fiel von der vergangenen Nacht. Sabine wollte sich erst einmal in ihrem Haus umsehen. Bisher hat sie sich nicht getraut. Nun weiß ich wenigstens, wer mir im Notfall zur Seite steht. Nun ging ich erst einmal daran, meine angesammelte Post zu sortieren. Das meiste davon war Werbung. Nur 4 Briefe schienen interessant ...

... zu sein. Einer kam von meiner Krankenkasse. Einer von der Bank und 2 von einer Versicherung. Die Krankenkasse lud mich zu einem Beratungsgespräch ein. Es gibt ja vieles zu bedenken, schrieben sie mir. Dann die von der Bank: Kontoauszüge waren es. Da bin ich fast vom Stuhl gefallen. Es waren 250 000,-- € mehr auf dem Konto als eigentlich sein konnten. Irgendwo schien da etwas schiefgelaufen sein. Also erst einmal zur Seite legen. Nun die Briefe von der Versicherung: Sehr geehrter Herr ... hiermit teilen wir ihnen mit, dass wir ihnen heute den Betrag von 200000,-- € überwiesen haben. Die Summe setzt sich wie folgt zusammen: Versicherte Person Saskia ... Begünstigte Person Hainer ... Versicherungssumme 100 000,-- € Bei Unfalltod die doppelte Versicherungssumme 100 000,--€ 200 000.€ Gesammtsumme

In dem 2. Schreiben der Versicherung stand: Sehr geehrter Herr ... wir bedauern den Unfalltod ihrer Verlobten Saskia ... sehr. Die unten angebende Versicherungssumme kann ihnen den Verlust sicher nicht ersetzen, vielleicht hilft sie jedoch den finanziellen Verlust zu mildern. Die Versicherungssumme von 50 000,-- € wurde heute an sie überwiesen.

Das hat mich nun doch fast erschlagen. Es war ja fast so, als wenn sie ihren Tod vorausgesehen hat. Ich nahm mir ganz fest vor, dieses Geld nicht anzurühren. War ich bisher doch auch mit meinem Geld ausgekommen, dann wird es auch jetzt gehen. Das einzige was mir einfiel: Als allererstes kaufst du dir einen Elektrorollstuhl, dachte ich.

So ...