1. Das Leben mit nur einem Bein


    Datum: 20.12.2017, Kategorien: Sonstige,

    ... bekam ich eine Spritze und eine Infusion. Danach habe ich tatsächlich ein paar Stunden geschlafen. Wach geworden bin ich durch Schmerzen in meinem Bein, das gar nicht mehr da war.
    
    Alles was um mich herum geschah, nahm ich gar nicht nicht auf. Mir ging nur immer wieder meine Freundin durch den Kopf.
    
    Später kam dann auch noch die Polizei. Sie wollten von mir wissen, wie dieser Unfall passieren konnte. Genau kann ich mich nicht daran erinnern. Meine Freundin und ich kamen aus der Disco. Da mein Auto auf der anderen Straßenseite stand, wollten wir die Straße überqueren. Sie war auch, so weit wir sehen konnten, frei. Da kam plötzlich ein Auto mit weit überhöhter Geschwindigkeit angerast. Wir wollten uns noch in Sicherheit bringen, doch dafür war es schon zu spät. Es knallte einmal, dann weiß ich nichts mehr.
    
    So ähnlich, konnten wir es uns zusammenreimen, meinte da einer der Polizisten. Leider ist der Fahrer abgehauen. Wir haben nur die Farbe des Autos, sonst nichts. Kein Kennzeichen und auch nicht den Typ oder die Marke des Autos. Das alles war zu viel für mich. Bitte gehen sie, bat ich die Polizisten. O.K. sagten sie darauf. Wenn wir etwas erfahren oder wissen müssen, melden wir uns noch einmal.
    
    Kaum waren sie weg, dämmerte ich so langsam weg. Fest geschlafen habe ich jedoch nicht. Immer wieder träumte ich das Gleiche.
    
    Nicht von dem Unfall, sondern wie schön es doch mit meiner Freundin war. Wir kannten uns schon so lange. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich sah ...
    ... ganz genau, wie wir zum ersten Mal bei mir in der Wohnung waren und im Bett gelandet sind. Keiner von uns hatte Erfahrung in Sachen ficken. Dass niemand, Scheide, Glied oder Beischlaf sagte, wussten wir aus den Erzählungen unserer Bekannten. Wir wussten auch, dass es ihr beim ersten Mal weh tun und auch bluten konnte. Deshalb begannen wir auch ganz vorsichtig. So vorsichtig wie es ging. Mit viel Zeit vorher. Viel küssen und schmusen. So waren wir beide auf das was kommen sollte, vorbereitet.
    
    Trotzdem schrie sie laut auf, als ich etwas tiefer in sie eindrang. Dieser Schrei holte mich erst einmal in die Wirklichkeit zurück. Nicht meine Freundin hat geschrien, sondern ich. Vor Schmerzen oder aus Verzweiflung oder etwas von beidem, kann ich nicht beurteilen.
    
    Wohl, weil ich so geschrien habe, setze mich die Ärzte total unter Schmerzmittel. So bekam ich nichts mehr von meiner Umwelt mit.
    
    Wie lange ich so weggedusselt war, weiß ich nicht. Ich habe auch nicht danach gefragt. Das erste was mir, wenn auch noch halb im Tran, durch den Kopf schoss, war der Gedanke an meine Freundin. Das beste, was ich jemals hatte, wurde mir genommen. Verstehen konnte ich es nicht. An mein Bein habe ich kaum einen Gedanken verschwendet, immer wieder meine Freundin. Wir beide, beim Tanzen, Urlaub auf Kreta, unsere gemeinsamen Spaziergänge und auch noch: Wir zusammen im Bett. Immer wieder fordert sie mich auf, sie endlich zu ficken. Ganz tief soll ich ihr meinen Schwanz in die Möse stecken und in ...
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