-
Das Leben mit nur einem Bein
Datum: 20.12.2017, Kategorien: Sonstige,
... sie nie wieder kommt. Geträumt habe ich in dieser Nacht trotzdem von ihr. Wieder einmal nur vom vögeln, von ihrer Fotze mit meinen Fingern darin. Davon, dass sie meinen Schwanz im Mund hat und meine ganze Sahne schluckt. Das habe ich alles so realistisch gesehen, dass es mir am nächsten Morgen richtig Angst machte. Ich habe sie doch verloren, ich kann doch nie wieder mit ihr schlafen, wieso dann solche Träume? Am nächsten Tag klingelt es bei mir. Ich humpel so gut es ging zur Tür. Es waren meine beinahe Schwiegereltern. Er blaffte mich gleich an: Mach schon die Tür auf, wir haben mit dir zu reden. Ich denke gerade noch, dass sie mir vielleicht helfen würden, den Verlust meiner Freundin und auch den meines Beins zu überwinden. Nichts von dem: Es ging sofort mit Vorwürfen los. Wir haben ja gleich gesagt, dass du nicht der richtige für unsere Tochter bist. Sie wollte es ja nicht wahrhaben. Nun ist es passiert. Du hast sie in den Tod getrieben. Wärst du nicht bei ihr gewesen, währe sie nicht in die Disco gegangen. Aber nein, du musstest ja in deinem besoffenen Kopf noch unbedingt Auto fahren. Da wollte ich aufbrausen. Wir hatten beide keinen Tropfen Alkohol getrunken. Er ließ mich gar nicht erst zu Wort kommen. Nun kam das schlimmste, was ein Vater von seiner Tochter sagen kann: Vielleicht ist es gut, dass sie tot und nicht nur verletzt ist. Wenn man dich Krüppel sieht, kann man ja nur noch denken. Besser so, als so einen am Hals haben. Dann vielleicht auch noch etwas ...
... zurückbehalten,, wäre ja wohl das letzte. Nun sage ich dir noch eins. Die Lebensversicherung und Unfallversicherung, die sie zu deinen Gunsten abgeschlossen hat, werden wir anfechten. Alle ihre Sachen, die hier noch in der Wohnung sind, werden morgen abgeholt. Endlich kam ich auch einmal zu Wort. Wenn deine Tochter gehört hätte, was du da gerade gesagt hast, wäre sie die längste Zeit deine Tochter gewesen. Statt zu trauern, denkst du nur an Geld. Wie du mit Menschen umgehst, kann man ja schon an deiner Frau sehen. Sie ist es, die mir leid tut. Nicht so ein, angeblich guter Ehemann und Vater. Dann noch etwas: Nicht nur ihr habt etwas verloren. Nämlich eure Tochter. Ich habe jedoch gleich zwei Dinge verloren: Zum einen meine große Liebe, wenn du es nicht mehr wissen solltest: Wir wollten in 2 Monaten heiraten. Dazu habe ich auch noch eins meiner Beine hergeben müssen. Nun macht das ihr hier rauskommt. Schreie an, wen du willst, nur nicht deine Frau und mich. Die Sachen deiner Tochter kannst du in 6 Wochen abholen lassen. So lange bin ich zur Reha. Pah, meinte er da noch: Wir haben ja einen Schlüssel. Du wirst schon merken, was unserem Mädchen alles gehört hat. Das versuche nur, dann habe ich wenigstens einen Grund dich in den Knast zu bringen deine sonstigen Schandtaten und Betrügereien kann ich leider nicht beweisen. So, nun raus hier. Zu der Mutter sagte ich: Wenn du willst, kannst du gerne noch bleiben. Dir hat sie immer vertraut und dich sehr lieb gehabt. Auch wenn sie ...