1. »Lena« - Kapitel 1: Wie alles begann


    Datum: 29.08.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... wirkt fast vorwurfsvoll. Als wöllte sie mir erneut vorhalten, dass ich nicht von selbst so ehrlich zu ihr war.
    
    Ich kann nicht antworten, schließe stattdessen meine Augen, um ihrem Blick zu entgehen.
    
    Ich fühle, dass sie den Rock anhebt. Mein Ständer liegt eng in ihrem Pinken Tanga. Sie streichelt mit ihren Fingern darüber. »Es ist offensichtlich, dass dir das gefällt, daher bräuchte ich es gar nicht fragen. Ich will es aber aus deinem Mund hören: Gefällt dir, was du siehst?«
    
    Ich behalte meine Augen geschlossen. Ich kann ihr in dieser Situation einfach nicht in die Augen blicken.
    
    Vorsichtig, aber mit Nachdruck nicke ich mit meinem Kopf. So stehen wir da noch eine Weile. Lena streichelt mir über meinen Schwanz und ich genieße das Gefühl, das dabei durch den Stoff entsteht, den ich so liebe.
    
    Dann nimmt sie ihre Hand von mir, lässt ohne ein weiteres Wort den Rock fallen und löst sich von mir.
    
    Ich blicke ihr hinterher. Aus dem Karton, in dem auch schon die anderen Accessoires waren, holt sie eine weiße Feinstrumpfhose und zwei Lackschuhe.
    
    Sie legt beides auf unser Bett und krönt es mit zwei Bändern für die Füße, die zu den Armbändern passen, die ich an habe.
    
    »Dafür brauchst du mich jawohl nicht.«, beginnt sie. »Du wirst dich jetzt komplett anziehen und dann machst du mir Frühstück, ich muss immerhin in einer Stunde los.«
    
    Wer kann schon wissen, wie es weiter geht? Noch nicht einmal ich weiß das.
    
    Ihr, meine fleißigen Leser jedenfalls, werdet es ...
    ... hoffentlich ganz bald erfahren.
    
    Ich hasse erotische Geschichten mit langem Prolog, daher habe ich mir vorgenommen, erst gar keinen zu schreiben. Und doch gibt es manchmal Dinge, die nicht ungesagt bleiben sollten und daher kommt hier der elendslange Epilog zum ersten Teil von »Lena«
    
    »Lena« ist eine rein fiktive Geschichte, die so bisher nur in meinem Kopf passierte. Wie das immer so ist, ist aber an jeder Geschichte, die man so schreibt auch ein Fünkchen Wahrheit. So eben auch an dieser. Einige Ansichten, die ich in meiner Geschichte schildere, teile ich genau so und andere wieder nicht. Das kann man auch 1:1 auf die Erlebnisse übertragen, die ich in meiner Geschichte schildere.
    
    Manche könnten die geschilderten Erlebnisse oder Ansichten teilweise als abstoßend empfinden, andere wieder nicht. So sind wir eben alle Individuen. Genau diese Individualität versuche ich in meinen Geschichten stets auf einem dicken, fetten Transparent hoch zu halten.
    
    Wenn das hier genau euer Thema ist, dann freut mich das. Andernfalls: Wer nur Mainstream lesen will, der ist bei dieser Geschichte freilich fehl am Platz. Wer aber ernsthaft daran interessiert ist, seinen Horizont zu erweitern und den Fakt zu akzeptieren, dass es auf dieser Welt eben auch andere Spielregeln geben kann, als es vielleicht die eigenen sind, der wird vielleicht doch ein kleines bisschen Freude haben beim Lesen.
    
    Oder aber, um es mit anderen Worten zu sagen: Ich bin für konstruktives Feedback gerne offen, aber den ...
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