1. »Lena« - Kapitel 1: Wie alles begann


    Datum: 29.08.2020, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... oft die letzten Tage schaue ich ihr ins Gesicht, sage gar nichts und komme mir dabei so dumm vor. Sie fasst meinen Harten mit den Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger an. Streichelt ihn damit zärtlich bis zur Eichel und wieder nach unten zum Ansatz. »Alles würdest du tun, richtig?«
    
    Ich blicke sie weiter an. Ohne Vorwarnung nimmt sie ihre Hand aus meinem Schritt und setzt sich auf. Ich blicke ihr verzweifelt hinterher. Sie lächelt mich an. »Noch nicht!«, höre ich sie sagen. »Das heb ich mir für ein andermal auf.«
    
    Sie steht auf und geht zum Kleiderschrank. Ich kann meine Blicke nicht von ihr nehmen. Ich komme mir vor, wie ein Junge in der Pubertät, wenn er das erste mal eine Frau in Unterwäsche sieht. Als sie sich nach vorne bückt, um in die Schublade mit Unterwäsche zu greifen, kann ich durch den Stoff ihre Grotte erahnen.
    
    Ich will nichts lieber, als dass sie wieder zu mir ins Bett kommt und wir den Morgen damit verbringen, uns heiß und innig zu lieben. Sie greift sich einen String und dreht sich zu mir herum. »Den hier?« Sie hält ihn sich grinsend vor die Brust.
    
    Ich nicke und komme mir dabei wieder vor, wie ein sabbernder kleiner Junge. Auch das macht sie seit Tagen. Es ist inzwischen ein morgendliches Ritual geworden, dass sie mich die Unterwäsche für den aktuellen tag aussuchen lässt.
    
    Ich fühle mich, als würde mein kleiner Freund platzen, als sie den String vom Vortag über ihre Hüften streift und ich einen Blick auf ihre Lippen erhaschen kann, bevor der ...
    ... pinke Stofffetzen zu Boden gleitet. Sie steigt mit ihren Füßen heraus und zieht sich ohne einen weiteren Kommentar mein Lieblings-Höschen an.
    
    Es ist auch ein String, allerdings ist er nicht pink, sondern schwarz und mit Nadelstreifen verziert. Auf der Vorderseite ist eine Falte eingearbeitet, die mit Metallknöpfen versehen ist. Ansosnsten bietet er bis auf eine schwarze Schleife am oberen Rand nicht viel Schnickschnack und gerade diese Schlichtheit ist es, die ich so mag.
    
    »So. Aufstehen!«, Lenas Stimme zerreißt die Stille und lässt das Bild, das ich gerade eben noch verarbeite, platzen wie eine Seifenblase. »Schaffst du es heute selbst, wieder runter zu kommen oder muss ich wieder für Abkühlung sorgen?«
    
    Alleine die Erinnerung an das, worauf sie damit anspielt, sorgt für Abkühlung. Gestern hatte ich sie angefleht, dass sie noch einmal ins Bett kommt und sich mit mir beschäftigt. Sie hatte darauf beharrt, dass ich jetzt aufstehen soll und sie alleine entscheidet, wann und wie sie sich mit mir beschäftigt.
    
    Was soll ich sagen? Ich bin da manchmal etwas hartnäckig und so flehte ich sie an. Sie kam dann auch ins Bett, nachdem sie mir die Augen verbunden hatte, aber sie kam nicht, um mir Spaß zu bereiten. Stattdessen zog sie mir die Boxershort ein Stück weit vom Körper weg und schüttete ein Glas mit Eiswürfeln hinein.
    
    Dass ich so schnell vermutlich noch nie vom Bett aufgesprungen war, brauche ich an dieser Stelle glaube ich nicht erwähnen. Der Kälteschmerz hatte sich ...
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