1. Bergtour


    Datum: 27.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... erkennen.
    
    'Dann eben nicht', dachte sie belustigt. Sie hätte schon gerne ihr Gedächtnis aufgefrischt und sei es auch nur für eine eventuelle abendliche Fingerertüchtigung. Sie rechnete nach und kam zu dem Schluss, dass sie schon über eine Woche nicht mehr onaniert hatte. Eigentlich wurde es mal wieder Zeit, aber die Tage waren anstrengend genug, so das sie einfach keine Lust mehr dazu hatte.
    
    So langsam gewöhnten sie sich an die Anwesenheit des Anderen und an Tag fünf ging es sogar richtig fröhlich zu. Bis zum Abend, da war plötzlich Schluss mit lustig, als der Hüttenwirt verkündete, nur noch ein Bett im Zehnerschlafsaal frei zu haben. Diese zu Gruppenschlafsälen umgebauten Scheunen waren in der Regel für beide kein Problem, da gewöhnte man sich als erfahrener Wanderer dran. Aber eine enge Koje für zwei Personen? Das konnte ziemlich unbequem und peinlich werden.
    
    "Und jetzt?", fragte Mario verwirrt, was sie denn jetzt machen sollten.
    
    "Ganz einfach", erläuterte sie, "ich krabble zu dir unter die Decke und du behältst deine Griffel bei dir."
    
    Um seine Griffel machte sich Mario keine Sorgen. Eher um das Anhängsel in seiner Körpermitte, dass manchmal ein Eigenleben führte. Er war ehrlich genug, sie vorzuwarnen.
    
    "Meine Griffel sind nicht das Problem", versuchte er seine Sorgen möglichst sensibel zu vermitteln, "aber eine hübsche Frau, so eng ... also wundere dich nicht, wenn du trotzdem etwas Hartes verspürst."
    
    Sie hatte selten jemanden mit so einem hochroten ...
    ... Kopf gesehen.
    
    "Gib nicht so an", lachte sie, "das bisschen wird mich schon nicht um den Schlaf bringen."
    
    Sein unbeholfenes Kompliment registrierte sie zwar als angenehme Neuigkeit, nahm es aber nicht weiter ernst. Ansonsten sollte Francesca recht behalten. Sie schlief wie ein Murmeltier, während Mario die halbe Nacht wach lag und nicht wusste, wohin mit seinem Ständer. Rücken an Rücken zu liegen war fast unmöglich, halbwegs bequem war es eigentlich nur in Löffelchenstellung. Auch wenn sie nicht in sein bisheriges Beuteschema passte, immerhin war sie eine attraktive Frau und jetzt mit ihr im Bett zu liegen, nur durch zwei dünne Kleidungsstücke getrennt, regte seine Fantasie ganz schön an.
    
    Ganz gemein fand er ihre Reaktion, als sie vom Klo zurückkam und sich mit dem Hintern bewusst an seinem Harten rieb. Noch gemeiner fand er es, dass sie dabei 'Angelo' murmelte. Er revanchierte sich mit einem leisen "Aas", erntete aber nur ein Kichern. Bald darauf hörte er wieder ihre regelmäßigen Atemzüge und jetzt war er es leid. Wenn sie ihren Hintern an ihn pressen konnte, dann durfte er auch einen Arm um sie legen. Vorsichtig schmiegte er sich an sie, die Hand außerhalb der Gefahrenzonen auf ihrem Bauch platziert. Mit dem Geruch ihrer Haut und ihrer Haare in der Nase schlief er endlich für ein paar Stunden ein.
    
    Er bekam nicht mit, dass sie zwischendurch wach wurde, seine Hand auf ihrem Bauch spürte und sie lächelnd festhielt. Irgendwie war er doch ganz süß und wenn er sich das ...
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