1. Szenen eines Ehelebens 01


    Datum: 21.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Empfängnisstelle leuchten. Sie strich sich sogar selbst durch die Schamhaare und zog die Lippen auseinander. Wo war Hermann? Er schien länger als sonst auf der Toilette zu bleiben. Sie hörte, wie die Spülung rauschte. Endlich kam er ins Zimmer und nestelte unbeholfen an der Hose. Warum hatte er sie nicht gleich ausgezogen, als sie schon unten war, dachte sie. Nachdem Hermann endlich umständlich aus der Hose gestiegen war, legte er sie fein säuberlich über den Stuhl und widmete sich akribisch jedem einzelnen Knopf seines Hemdes. Auch das Hemd fand seinen Platz ordentlich über der Stuhllehne. Dann nahm Hermann seinen Platz ein. In Unterwäsche, mit Socken.
    
    Mona begann sich zu schämen. Wegen ihrer Nacktheit. War sie zu weit gegangen? Hätte sie ihre Wollust nicht so deutlich zeigen sollen? Sie zog sich ein Bettlaken über die Hälfte des Körpers. Trotz der drückenden Hitze unter der Dachschräge fröstelte sie plötzlich. Die vor Erregung steifen Brustwarzen reckten sich noch mehr und die dunkle Haut der Vorhöfe kräuselte sich deutlicher. Doch was war mit Hermann? Bei ihm regte sich nichts. Er lag auf der Seite und schaute sie an. Mona erwiderte den Blick liebevoll, doch in seinen Augen erkannte sie kein Verlangen, keine Wollust, sondern Angst und Unbehagen.
    
    Mona wusste nicht viel von der Praxis. Das meiste hatte sie gelesen. Doch das Prinzip, dass zum Ficken ein steifer Schwanz gehörte, war ihr klar. Und natürlich eine freudige Möse, aber daran bestand kein Zweifel, so wie ...
    ... es bei ihr glühte und nässte. Sie fixierte Hermanns Feinripp mit Eingriff, wo das Corpus delicti verborgen lag und konstatierte, dass es bisher keine Veränderung hinsichtlich der Größe gab. Und Hermann schien nichts zu unternehmen, dies zu ändern. Mona konnte sich das nicht erklären, waren ihre Umarmungen und Küsse die letzten Wochen doch so vielversprechend gewesen. Nun war nicht die Zeit für Diskussionen. Mona war geil und willig. Und Jungfrau. Mit Einundzwanzig musste das geändert werden. In dieser Nacht.
    
    Ohne ein Wort zu wechseln schlug sie ihr Bettlaken zur Seite, walkte kurz die prächtigen Brüste, drehte Hermann auf den Rücken und griff beherzt in die Unterhose. Endlich! Endlich war sie im Besitz des begehrten Stücks. So gut es ging streifte sie seine Unterhose zu den Knien. Hermann leistete wenig Hilfe, er lag wie ein Brett. Doch das tat Monas Faszination keinen Abbruch. Sie hatte ihn. Zwar zunächst nur in der Hand, aber wo er hingehörte, stand außer Frage. Allerdings war die Form nicht optimal. Der Schwanz war weich. Nicht wirklich klein, aber weich wie... Mona fiel kein passender Vergleich ein. Wie eine rohe Bratwurst vielleicht? Sie hielt ihn in der rechten Hand und wackelte damit hin und her. Hermann starrte an die Decke. Im sanften Kerzenlicht hätte die Szene sogar erotisch aussehen können, aber mit Socken?
    
    Als Mona das schlaffe Glied nicht mehr seitlich schlenkerte, sondern mit festem Griff auf und ab bewegte, glaubte sie, in ihrer Hand ein Anschwellen zu ...
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