Szenen eines Ehelebens 01
Datum: 21.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... um sich schlagend trieb sie ihren Mann vor sich her, der stolpernd im Laufschritt versuchte, sich die Hosen hochzuziehen. Mit quietschenden Reifen verließ der Golf das Schulgelände.
Vom weiteren Geschehen im Hause des Konrektors erfuhr Mona wenig. Erst als sie in ihrem persönlichen Postfach im Lehrerzimmer ein Schreiben fand, auf dessen Kopf das Dienstwappen des Kultusministeriums prangte, wurde ihr klar, dass die Affäre Kreise gezogen hatte. Der Staatssekretär bat sie zum Gespräch. Weil der Konrektor immer ein tadelloser Beamter gewesen sei. Den man persönlich kenne und für den man sich verbürgen würde. Und dass man sich nicht vorstellen könne, dass die üblen Anschuldigungen seiner Ehefrau zuträfen, er habe das ganze weibliche Kollegium gedeckt. Es müsse sich um ein einmaliges, untypisches Fehlverhalten handeln, ob Mona das nicht bestätigen könne. Der Konrektor stünde als Kandidat für die nächste Landtagswahl an vorderster Stelle, ein Sexskandal wäre für die Schule, die Stadt und die Partei verheerend. Nicht zuletzt wäre es auch in Monas Interesse, dass sie ihr Wissen für sich behielte. Und um weitere schwierige Situationen zu vermeiden, hielte das Ministerium, weil es ja in beiderseitigem Interesse liege, Monas Versetzung für notwendig. Nebenbei gab es auch ein kleines Interesse des Staatssekretärs, was aber nicht zur Sprache kam. Der Staatssekretär kannte seinen Parteifreund schon aus Studienzeiten und war mit ihm in den letzten Jahren öfter durch die Puffs der ...
... Landeshauptstadt gezogen. Beim Anblick von Monas wogenden Brüsten konnte er seinen alten Kumpel gut verstehen. Man sollte die Sache auf sich beruhen lassen.
Mona war am Boden zerstört. Sie musste an Hermann denken, den die Angelegenheit belasten und in Schwierigkeiten bringen würde. Er war zwar mit Bett eine Niete, aber den Ärger wegen ihr hatte er nicht verdient. Weil sie jedem Mann die Kopf verdrehe, weil sie herumgefickt habe, wie die Leute sagen würden. Es stimmte ja, die Lücke zwischen ihren Beinen war ein gieriges Raubtier, das ständig nach Futter verlangte. Sie musste mit Hermann darüber reden. Hermann war direkt froh, als es heraus war. Er hatte eine Nymphomanin als Ehefrau. Mona bezichtigte sich selbst als schwanzgeile Fickschlampe. Sie sei orgasmussüchtig. Ihre Fotze bräuchte einen stoßenden, spermaspritzenden Mann wie andere Menschen die Luft zum Atmen. Sie saßen in der Sofaecke, Arm in Arm, und Mona erzählte und erzählte, ohne Punkt und Komma und ohne einen Samenerguss auszulassen, den sie erhalten hatte. Hermann wollte sie zuerst unterbrechen, merkte dann aber an sich eine zunehmende Erregung, je mehr Mona ins Detail ging. Natürlich hatte er viel davon geahnt. Aber die Wirklichkeit aus ihrem Mund zu hören war eine andere Dimension. Er drückte sie ganz fest und spürte, wie es zu ziehen begann. Mit glasigen Augen spritzte er in die Hose.
Danach hatte Hermann einen Plan. Seine Frau sollte weder in einer Hinterwaldschule arbeiten, noch irgendwo anders zum Gerede ...