1. Unerwartetes Erbe


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sie nun.
    
    Ich nickte, was sie zu erfreuen schien.
    
    „Hast du heute schon was vor? Im Kino läuft ein Film, den ich unbedingt sehen will!", klang sie nun ganz euphorisch.
    
    Ich zögerte etwas. Nach gestern klang ein Kinobesuch beinahe wie ein Date. Aber gut, ich wollte ja mehr auf sie eingehen, also sagte ich zu.
    
    Wenn ich sie so dazu bringen konnte, nach dem Tod ihres Vaters zu lächeln, dann war es gut so.
    
    Um Punkt 15 betraten wir das Kino, es war weniger los als um diese Zeit erwartet. Was noch unerwartet kam war, dass sich Serena für einen Thriller entschied.
    
    „Bist du sicher? Der sieht etwas brutal aus.", zweifelte ich.
    
    Doch meine Halbschwester verneinte.
    
    „Schon gut. Vater mochte solche Filme, wir haben uns immer solche angesehen wenn wir hier waren.", verriet sie.
    
    Ich hob die Augenbrauen. Eigentlich ging man ja mit Freunden ins Kino. Jetzt wo ich darüber nachdachte, hatte ich Serena noch nie mit einer Freundin oder so telefonieren gehört.
    
    Dann ging es ab in den Saal und ich beobachtete wie sehr sich Serena amüsierte. Nach der Vorstellung kehrten wir noch in ein Café ein und tranken etwas.
    
    „Hast... du dich schon entschieden?", fragte mich Serena plötzlich.
    
    Ich sah sie verdutzt an.
    
    „Ich meine... ob du bleiben willst.", wurde sie konkreter.
    
    Ich drückte mich um eine Antwort und gab vor, erst darüber nachdenken zu müssen.
    
    „Was wollen wir als nächstes unternehmen?", wollte Serena nun wissen?
    
    Ich wunderte mich, dass sie immer noch Lust ...
    ... hatte.
    
    „Ich wollte mich nachher noch mit Freundin treffen und etwas Fußball gucken.", erzählte ich.
    
    Scheinbar war es nicht die Reaktion, die Serena erhofft hatte.
    
    „Warum? Reiche ich dir etwa nicht?", entkam es ihr nun.
    
    Perplex hob ich die Augenbrauen.
    
    „Wieso? Wir haben doch schon was unternommen. Ich will ja meine Freunde auch nicht vernachlässigen.", wand ich ein.
    
    „Aber... wir haben uns doch gerade erst gefunden. Ich hatte zuvor keinen Bruder, mit dem ich Zeit verbringen konnte!", ließ sie nicht locker.
    
    Ich seufzte.
    
    „Du kannst doch auch was ohne mich machen. Triff dich mit jemanden anderen, oder so."
    
    Doch damit schien ich sie verärgert zu haben. Sie stand auf und ging einfach. Aber ich beschloss nicht weiter darüber nachzudenken. Ich fuhr zu meinen Kumpels und machte mir einen schönen Abend. Allerdings wurde es spät und ich beschloss gleich dort zu übernachten. Noch dazu hatte ich zwei Bier zu viel getrunken, fahren schied also ohnehin aus.
    
    Mein Freund überließ mir die Couch zum pennen. Ich hatte mich gerade hingelegt, als mein Handy klingelte. Es war eine unbekannte Nummer.
    
    „Ja?", meldete ich mich müde.
    
    „Wo bist du? Du bist nicht nach Hause gekommen.", erklang eine Stimme.
    
    Sie gehörte Serena.
    
    Schnell erklärte ich, was Sache war. Doch sie beschwerte sich, da sie gekocht hatte und jetzt alles kalt wurde.
    
    „Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht immer für mich Essen machen musst.", hatte ich keinerlei schlechtes Gewissen.
    
    „Also gut, ...
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