1. Unerwartetes Erbe


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    Zuerst etwas zu meiner Person. Ich bin Mitte Zwanzig und vor einigen Jahren von zu Hause ausgezogen. Dennoch besuchte ich meine Mutter regelmäßig, weshalb ich mich wunderte, dass sie mich heute Morgen anrief und bat vorbeizukommen. Ich fragte sicherheitshalber, ob etwas passiert sei, doch sie wollte mir am Telefon nicht darauf antworten. Mit einem etwas mulmigen ‚Gefühl fuhr ich los und war etwa eine Stunde später bei ihr. Ich schloss auf und betrat das Innere. Meine Mutter hatte am Küchentisch platzgenommen, aufgrund ihrer Miene konnte ich nichts schlussfolgern. Auf dem Tisch erkannte ich ein Blatt Papier und einen Umschlag.
    
    „Was ist denn passiert?", hakte ich zögerlich nach.
    
    Meine Mutter wartete kurz, dann antwortete sie.
    
    „Ich habe heute einen Brief vom Notar erhalten. Er hat mich informiert, dass dein Vater vor zwei Monaten bei einem Unfall gestorben ist.", erzählte sie.
    
    Für die meisten wäre das sicher ein Schock, bei mir löste es nur ein Stirnrunzeln aus. Hätte ich meinen Vater gekannt, wäre ich in dem Moment sicher am Boden zerstört gewesen. Doch mein Vater hatte uns bereits verlassen, als ich ein Baby war, ich hatte nie groß über ihn nachgedacht. Anders meine Mutter. Natürlich, mein Vater hatte ihr mal sehr viel bedeutet, doch das war immerhin schon lange her. Dennoch war es ein seltsames Gefühl, davon zu erfahren.
    
    „Das ist schlimm, aber wieso schreibt der Notar ausgerechnet uns?", hakte ich nach.
    
    Meine Mutter reichte mir den Zettel.
    
    „Es ist ...
    ... einiges zu klären, unter anderem das Erbe.", erklärte sie.
    
    Ich war überrascht, dass er mir überhaupt etwas vermacht hatte. Klar, da war die Sache mit dem Pflichtanteil, aber laut dem Schreiben, war es wohl etwas mehr.
    
    Ich musste mich erst einmal setzen und über die Neuigkeit nachdenken. Ich meine gut, es war ein Mensch gestorben, aber ein Geldsegen hörte sich bei genauerem Nachdenken gar nicht so schlecht an. Ich studierte noch einmal den Zettel. Für die Beerdigung war es bereits zu spät, ich hätte ohnehin nicht gewusst, ob man mich dort haben wollte. Ich wurde gebeten in einer Woche im Haus meines Vaters vorstellig zu werden, wo sich der Notar mit mir treffen wollte.
    
    Meine Mutter wollte mich fragen, ob sie mich begleiten sollte, doch ich lehnte ab. Es wäre nur eine Formalität und ich würde es schnell hinter mich bringen. So dachte ich.
    
    Die Woche war schnell um und auch die Anfahrt dauerte nicht so lange wie befürchtet. Mein Vater hatte nur ein paar Orte weiter gewohnt, wie ich feststellen musste. Ich fuhr in die Straße ein und erkannte, dass das Viertel eher nobel wirkte. Ich hatte keine Ahnung, was mein Vater beruflich gemacht hatte, doch wenn er Geschäftsmann war, würde sich das durchaus für mich auszahlen. Bald darauf sah ich das betreffende Haus und musste am Straßenrand parken. Zwei Autos parkten in der Einfahrt. Wenn eines dem Notar gehörte, wem gehörte das andere? Ich stieg aus und näherte mich langsam der Haustür. M den Garten wurde sich seit dem Tod meines ...
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