1. Unerwartetes Erbe


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Vaters nicht wirklich gekümmert. Ich klingelte bedächtig und wartete, was mich erwarten würde. Erst beim zweiten Klingeln wurde mir geöffnet. Ich hatte einen untersetzten Mann, mit Brille und Anzug erwartet, aber meine Erwartungen wurden über den Haufen geworfen. Vor mir stand ein Mädchen, das mich interessiert musterte. Sie besaß kurze, braune Haare, grüne Augen und trug ein weißes T-Shirt mit einem Regenbogen darauf. Sie sagte nichts, weshalb ich schließlich reagierte.
    
    „Also... mein Name ist Christian Zeichner, ich bin hier mit einem Notar verabredet.", stellte ich mich schließlich vor.
    
    Das Mädchen reagierte nicht drauf, sie fuhr damit fort mich zu mustern. Kurz bevor es unangenehm wurde, schob sich eine ältere Frau hinter das Mädchen und reichte mir die Hand.
    
    „Du musst Hannes' Sohn sein, wir haben dich schon erwartet."
    
    Ich folgte dem Gruß und gab der Frau die Hand. Diese machte eine einladende Handbewegung und lud mich ins Innere ein. Ich wollte die Tür hinter mir schließen, doch das erledigte das Mädchen, das mich dabei angrinste. Mein Vater schien wirklich Kohle gehabt zu haben, denn auch die Inneneinrichtung sah sehr nobel aus. Die Frau führte mich in einen Raum, bei dem es sich scheinbar um das Speisezimmer handelte. Hatte ich zuvor nicht noch an einen Mann mit Brille und Anzug gedacht? Kurz darauf saß mir einer gegenüber, nämlich auf der anderen Seite des Essenstiches, der sich nun vor mir erstreckte. Der Mann sprang auf und reichte mir die Hand.
    
    „Herr ...
    ... Zeichner, schön, dass Sie kommen konnte. Ich war der Anwalt Ihres Vaters.", stellte er sich rasch vor.
    
    Es entging mir nicht, dass er scheinbar unter Termindruck stand, da er immer wieder sein Handy inspizierte. ‚Aber es konnte mir nur recht sein, wenn wir die Sache schnell erledigen konnten. Mein Blick wanderte wieder zu der Frau und dem Mädchen, die sich bisher noch nicht vorgestellt hatten. Doch es war der Notar, der das erledigte.
    
    „Da nun alle anwesend sind, können wir nun mit der Testamentsverlesung beginnen. Zuerst hat Herr Reiter seine Mutter bedacht. Was das finanzielle angeht, steht Ihnen der Pflichtteil zu, des weiteren, hat er Sie mit der Auflösung der Firma beauftragt. Jegliche Kosten, die dadurch entstehen, werden Ihnen au dem Resterbe erstattet. „, las er vor.
    
    Ich vernahm ein hörbares Knirschen seitens der Frau, die scheinbar meine Grußmutter war.
    
    „Typisch, ich habe nichts anderes erwartet. Er war dermaßen Geizig, dabei hat er mir alles zu verdanken.", beschwerte sie sich. Ich spürte einen erbosten Blick, dabei konnte ich für die Entscheidungen meines Vaters doch nichts dafür.
    
    „Herr Zeichner, Ihr werter Herr Vater hat Ihnen den Hauptanteil seines Vermögens vermacht. Dazu zählen seine Konten, sein Anwesen, so wie die Besitztümer darin."
    
    Spätestens jetzt rutschte mir die Kinnlade herunter. Ich sollte der Haupterbe sein? Außer mir gab es wohl nur noch seine Mutter und mit dieser hatte er sich wohl nicht gut verstanden. Aber Moment! Im Raum war noch ...
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