1. Unerwartetes Erbe


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... zulernen. So kam es, dass ich kurz darauf mit dem Mädchen alleine war. Und diese schwieg mich immer noch an.
    
    „Also... scheinbar bin ich dein Bruder.", sagte ich unnötigerweise.
    
    Nun lächelte sie mich an und trat auf mich zu. Sie begann mich zu umarmen, womit ich zuerst nicht gerechnet hätte.
    
    „Serena.", flüsterte sie mir ins Ohr.
    
    Ich nannte perplex auch meinen Namen, auch wenn ich das schon getan hatte. In der letzten Stunde hatte sich meine Familie vervielfacht. Aber durfte ich meine Schwester und meine Großmutter wirklich so bezeichnen? Immerhin hatte ich sie erst heute kennen gelernt.
    
    „Komm, ich zeig dir dein Zimmer.", sagte Serena plötzlich und nahm meine Hand. Unentschlossen folgte ich ihr.
    
    „Mein Zimmer?", hakte ich nach.
    
    Serena führte mich die Treppe hinauf und schleifte mich in ein schön eingerichtetes Zimmer.
    
    „Das ist eigentlich das Gästezimmer, aber wenn du hier wohnst, kannst du es ja so gestalten wie du willst.", sagte sie.
    
    „Hey hey, ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich hier wohnen möchte.", stellte ich schnell klar.
    
    Serena zögerte.
    
    „Aber... es ist doch ein großes und geräumiges Haus. Und außerdem sehr schön!", wand sie ein.
    
    Damit hatte sie zwar recht, aber einfach in das Haus meines verstorbenen Vaters zu ziehen, dieser Gedanke war gewöhnungsbedürftig.
    
    „Ich suche derzeit tatsächlich nach einer neuen Wohnung, aber einfach hier einzuziehen..."
    
    Serena schmunzelte.
    
    „Perfekt. Dann spricht doch nichts dagegen. Immerhin ...
    ... ist es so einsam ohne Papa, kannst du nicht zumindest fürs Erste hier bleiben?"
    
    Auf einmal wirkte sie sehr traurig, ich hatte wohl das Falsche gesagt. Natürlich, mein Vater war gestorben, doch ich kannte ihn nicht. Bei Serena war das etwas völlig anderes, sie hatte einen wichtigen Menschen verloren. Ich sollte ihren Wunsch nach Gesellschaft doch in Betracht ziehen.
    
    „Sag mal... was ist eigentlich mit deiner Mutter?", kam mir erst jetzt der Gedanke.
    
    Doch damit machte ich Serena scheinbar noch trauriger.
    
    „Sie starb bereits bei meiner Geburt. Wie du siehst, habe ich außer dir niemanden mehr, Bruderherz.", erzählte sie.
    
    Es war schlimm das zu hören, aber sie hatte mich doch gerade erst kennen gelernt. War es wirklich in Ordnung, dass sie mich schon so nannte?
    
    „Gut, ich kann ja ein paar Tage bleiben und dann mal sehen.", schlug ich vor.
    
    Sofort huschte wieder ein Lächeln über Serenas Gesicht. Wieder packte sie meine Hand und zerrte mich mit. Unser nächstes Ziel war scheinbar ihr Zimmer. Sofort als wir eintraten, stellte ich fest, dass sie eine Vorliebe für Stofftiere hatte. Auf ihrem Bett, ihrem Schrank und sogar ihrem Fenstersims prangten welche. Meiner Meinung nach waren es etwas viel, aber scheinbar konnte sie keine wegwerfen, oder zumindest in den Keller verfrachten. Ich hatte dasselbe Problem mit CDs. Auf ihrem Nachttisch sah ich ein Foto, das einen Mann zeigte. Mir war sofort klar, dass es sich dabei um ihren... nein, unseren Vater handelte. Ich sah ihn zum ...
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