1. Escort


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... der Sonne gebräunt. Er hatte schwarzes Haar, das er mittellang trug. Sie dagegen braune, lange Haare.
    
    Sie setzten sich an den für sie reservierten Tisch.
    
    Elisabeth war nervös. Würde sie alles richtig hin bekommen? Aber auch Bernd machte einen angespannten Eindruck.
    
    Das legte sich aber bei Beiden, je länger der Abend dauerte. Sie unterhielten sich, als wenn sie sich schon lange kannten. Fragen über ihr Kennenlernen wurden ohne zu zögern beantwortet. Die vorher abgesprochene Geschichte half dabei. Auch die Frage, wie sie denn mit der räumlichen Trennung klar kämen, fand eine befriedigende Antwort.
    
    Frau Rumbel interessierte sich sehr für Elisabeths Studium. Sie war ganz angetan von der Zielstrebigkeit mit der Elisabeth erst eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hatte und sich dann an das Studium begeben hatte. Dabei erzählte Elisabeth auch, dass sie bisher erfolglos versucht hatte, eine Anstellung als Nachtwache zu bekommen.
    
    Frau Rumbel konnte nachvollziehen, dass es im medizinischen Bereich teilweise sehr schwierig wäre, denn sie war, wie sich herausstellte, selbst in der Medizinbranche tätig. Sie war früher im Vertrieb von medizinischen Geräten und hatte dabei ihren Mann kennengelernt. Jetzt arbeitete sie in der Geschäftsleitung des Unternehmens ihres Mannes mit. Als sie den Namen des Unternehmens nannte, war Elisabeth sehr erstaunt. Jeder, der in einem Krankenhaus arbeitete, hatte Geräte dieses Herstellers schon einmal in der Hand gehabt.
    
    Schnell ...
    ... war man danach dann bei den üblichen Frauengeschichten. Mode, Fitness, Reisen. Die Männer hatten sich dem Geschäftlichen zugewandt.
    
    Elisabeth fühlte sich bei den Dreien sehr wohl. Aber auch der schönste Abend ging einmal zu Ende.
    
    Sie verabschiedeten sich voneinander. Herr und Frau Rumbel betonten noch einmal, welches Glück Bernd mit seiner Partnerin hätte.
    
    Dann waren sie alleine. Bernd bestellte den Wagen, der sie zurück zum Hotel bringen sollte.
    
    Erst im Auto fiel der Rest der verbliebenen Spannung von ihnen ab. So sehr sie den Abend auch genossen hatten, war doch immer die Angst, einen Fehler zu machen, präsent gewesen.
    
     Bernd nahm Elisabeths Hand.
    
    „Danke. Das hast Du ganz hervorragend gemacht. Ich hatte den Eindruck, als würden wir uns wirklich schon lange kennen."
    
    „Ich fand es auch sehr schön. Und die Beiden sind mir wirklich sympathisch."
    
    Dann schwiegen beide. Hingen ihren Gedanken nach.
    
    Elisabeth fragte sich, ob er sie jetzt mit auf sein Zimmer nehmen würde und mit ihr schlafen wollte. Schließlich hatte er sie den ganzen Abend gebucht. So verschreckend der Gedanke am Anfang des Abends war. Jetzt konnte sie es sich ganz gut vorstellen. Bernd hatte sich wie ein Gentleman verhalten. Und war attraktiv. Bei dem Gedanken mit ihm ins Bett zu gehen, kribbelte es ein wenig in ihrem Bauch.
    
    Am Hotel angekommen, lud er sie in die Bar ein, um mit ihr noch auf den gelungenen Abend anzustoßen. Sie ließen den Abend noch einmal Revue passieren. Er war einem ...
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