Escort
Datum: 19.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... ihre Partnerin nicht mitgebracht?"
„Ganz einfach. Es gibt keine."
Dass Herr Jentzke dabei ein wenig rot wurde, gefiel Elisabeth.
„Und jetzt möchten Sie, dass ich heute Abend als Ihre Verlobte daher komme" schloss sie.
„Sie würden mir sehr aus der Patsche helfen. Es tut mir leid, aber jetzt müssen Sie meine Dummheit ausbaden."
Dabei lächelte er ganz unschuldig.
Elisabeth konnte sich ein Lächeln auch nicht verkneifen.
„Einverstanden. Aber dann muss ich eine ganze Menge über Sie wissen, bevor wir zu dem Termin gehen. Wann ist der?"
„In zwei Stunden."
„Dann bleibt uns nicht viel Zeit. Also los. Erzählen Sie mir von sich. Aber ich denke, wir müssen erst einmal zum Du übergehen. Wir können uns als Verlobte ja nicht vor den Kunden siezen."
„Stimmt. Ich heiße Bernd."
„Elisabeth."
Die nächsten zwei Stunden vergingen wie im Fluge. Erfreulicherweise konnte sich Elisabeth die Dinge aus dem Leben von Herrn Jentzke, bzw. Bernd auf Grund ihres Trainings im Studium gut merken.
Sie erfuhr, dass Bernd eine ganze Reihe von Unternehmen im Umfeld von Frankfurt besaß und über eine Menge Geld verfügen musste, auch wenn ihm das fast peinlich zu sein schien. Daher auch dieses nicht ganz preiswerte Hotel und die Suite. Es war offensichtlich für ihn der normale Standard.
Familiäre Verbindungen, Beschreibungen seines Hauses, der Unternehmen, des privaten Umfeldes -- alles legte er vor ihr offen aus, damit sie nachher möglichst gut ihre Rolle als Verlobte ...
... spielen konnte. Elisabeth war froh, dass sie schon mal in einer Laienschauspielertruppe mitgewirkt hatte. Das würde ihr heute Abend sicher zugute kommen.
Umgekehrt erzählte sie auch in Kurzform von ihrem Leben, damit auch Bernd nicht in Verlegenheit käme, wenn er über sie befragt würde. Allerdings ließ sie ihre Geldnot aus. Die hatte hier nichts zu suchen.
Die Zeit verging wie im Fluge und trotz dieser ungewöhnlichen Situation fühlte sich Elisabeth in der Anwesenheit von Bernd wohl.
Dann war es Zeit zu gehen. Sie wollten auf keinen Fall zu spät kommen.
Vor dem Hotel wartete eine große Limousine, die sie zu dem Restaurant knapp zwanzig Minuten außerhalb Kölns brachte. Auch die hatte Bernd Jentzke inklusive Fahrer gemietet.
Im Restaurant mussten sie nur ein paar Minuten warten, bevor das Ehepaar Rumbel auf sie zukam. Natürlich hatte Bernd ihr auch ein paar Informationen zu dem Ehepaar gegeben, soweit sie ihm bekannt waren. Es waren aber eher geschäftliche Informationen gewesen. Herr Rumbel übernahm die Vorstellung.
„Liebling, darf ich Dir Herrn Jentzke vorstellen? Meine Frau Jessica."
„Sehr angenehm. Ich möchte Ihnen gerne meine Lebenspartnerin Elisabeth Schaden vorstellen."
Herr Rumbel nahm Elisabeths Hand und deutete einen Handkuss an.
„Sehr erfreut, Sie kennen zu lernen."
Herr Rumbel und seine Frau machten einen sehr sympathischen Eindruck. Beide waren Mitte vierzig, wie Elisabeth schätzte. Schlank. Machten beide einen sehr fitten Eindruck. Leicht von ...