1. Escort


    Datum: 19.08.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... nachfragen, ob sie noch ein Zimmer haben. Ich lass Dich dann jetzt alleine. Ich werde heute Abend nicht im Hotel essen, damit Du ungestört bleibst. Ist das so in Ordnung?"
    
    „Ja. Ich würde heute Abend wirklich gerne alleine bleiben. Im Moment schwirren zu viele Gedanken in meinem Kopf."
    
    Er verabschiedete sich von ihr.
    
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    Nach einem eigentlich hervorragendem Abendessen, von dem Elisabeth aber nicht wirklich etwas wahrnahm, ging sie in ihr Zimmer. An der Rezeption hatte sie nachgefragt, ob Herr Jentzke noch ein Zimmer bekommen hatte. Sie bejahten und gaben ihr auch noch die Zimmernummer. Aber die brauchte sie nicht.
    
    Sollten sie es noch einmal miteinander versuchen? Konnte sie über das Gesagte hinweg gehen oder würde es immer belastend zwischen ihnen stehen? Die Gedanken schwirrten im Kopf.
    
    Nur mit einem Negligee bekleidet lag sie auf ihrem Bett. Bei dem Gedanken an Bernd zog sich ihr Unterleib zusammen. Wie gerne wäre sie mit ihm zusammen. Wie gerne würde sie ihn in den Arm nehmen, sich küssen und streicheln lassen. Sie stellte sich vor, wie seine Hände über ihre Brüste strichen, wie sein Mund alle Geheimnisse erforschte. Nässe machte sich zwischen ihren Beinen breit.
    
    Nichts Negatives war mehr in ihren Gedanken. Nur Sehnsucht.
    
    Mit einem Ruck richtete sie sich auf. Sie hatte einen Entschluss gefasst.
    
    Sie zog sich einen Bademantel über und trat auf den Flur. Das jemand im Bademantel über den Flur lief, war in einem Wellnesshotel nichts ungewöhnliches. ...
    ... Es war doch gut, dass sie ihr an der Rezeption die Zimmernummer gesagt hatten. Mit dem Lift fuhr sie in die entsprechende Etage, stand kurz darauf vor seiner Tür und klopfte.
    
    Sekunden später öffnete Bernd die Tür. Als wenn er auf sie gewartet hätte. Nur mit einer Boxershorts und einem T-Shirt bekleidet, starrte er sie an.
    
    „Wenn Du es noch einmal versuchen willst, ..."
    
    Weiter kam sie nicht. Da hatte Bernd schon ihre Hand gepackt und zog sie ins Zimmer. In seine Arme. Bedeckte ihren Mund und ihr Gesicht mit Küssen.
    
    „Ja. Ich will" antwortete er zwischen den Küssen.
    
    Elisabeth entspannte sich.
    
    Jetzt konnte sie die Küsse genießen. Ihre Arme umschlangen ihn. Fuhren über seinen Rücken. Sie spürte die Muskulatur unter seinem Shirt. Drückte ihn an sich. Spürte seine wachsende Erregung unter der Boxershorts.
    
    Auch er hatte begonnen, sie zu streicheln. Aber der Bademantel störte. So flauschig der war, verhinderte er doch, dass seine Hände sie intensiv spürten. Er griff nach vorne, löste den Knoten und begann den Bademantel über ihre Schultern nach unten zu streifen. Sie zeigte keinen Widerstand.
    
    Darunter kam ein teilweise transparentes Nachthemd zum Vorschein. Nur an den entscheidenden Stellen war es blickdicht.
    
    Er hielt sie ein wenig von sich weg und betrachtete sie begeistert.
    
    „Toll siehst Du aus."
    
    „Du aber auch."
    
    Wieder versanken sie in einen Kuss. Ihre Hände wurden immer forscher. Elisabeth schlüpfte mit der Hand unter sein Shirt. Wollte die Muskeln ...
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