Escort
Datum: 19.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Schmach.
Elisabeth war überredet und stimmte zu.
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Zwei Wochen später war sie am Freitag zu dem Hotel gefahren. Das Haus war wirklich exklusiv. So etwas hätte sich Elisabeth nie leisten können.
Sie wurde exzellent behandelt. Ein riesengroßes Zimmer mit frischen Blumen und Obst wartete auf sie. Eine Angestellte ging mit ihr einen Behandlungsplan für das Wochenende durch. Sauna, Massage, Körperpflege, Entspannung, Sport -- alles wollte Elisabeth genießen.
Vor dem Gespräch mit Bernd am Samstagnachmittag hatte sie allerdings noch ein wenig Angst. Aber Jessica hatte ihr versichert, dass sie es jederzeit beenden könnte und Bernd dann umgehend wieder nach Frankfurt fahren würde. Und dann auch jede weitere Kontaktaufnahme unterlassen würde. So war die Absprache von Jessica mit ihm.
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Dann war es soweit. Nach einem entspannten Vormittag mit Massage und Gesichtspeeling war sie noch ein wenig durch den Wald gewandert. Hatte sich überlegt, was sie Bernd sagen wollte.
Jetzt saß sie auf der Terrasse in einer abgeschiedenen Ecke und wartete auf ihn. Ihr Magen hüpfte. Von dem Kuchen, der vor ihr stand, bekam sie keinen Bissen herunter.
Und dann stand er vor ihr. Reichte ihr die Hand. Er machte den Eindruck eines verlegenen kleinen Schuljungens.
Als er sich gesetzt hatte, fehlten ihm die richtigen Worte. Auch er hatte sich auf der Fahrt zum Hotel überlegt, wie er sich entschuldigen konnte. Aber als er jetzt vor Elisabeth stand, war alles wie weggeblasen. ...
... Sie sah einfach zauberhaft aus. Schaute ihn mit einer Mischung aus Spannung und Traurigkeit an.
Er bestellte erst einmal einen Kaffee. War froh über die gewonnen Sekunden.
Dann begann er stockend zu erzählen. Über seine Jugend. Sein Elternhaus. Die strenge Erziehung. Über seinen Vater, der ihm immer wieder eingetrichtert hatte, bei Frauen vorsichtig zu sein. Sie wollten bestimmt nur sein Geld. Die Firmen könnten dadurch in Gefahr geraten. Wie die Erziehung ihn gehemmt machte, gegenüber Frauen frei aufzutreten. Welche Probleme er in der Jugend gehabt hatte, eine Freundin zu finden. Über seine ersten verschüchterten Liebschaften.
Elisabeth war erstaunt, wie weit sich Bernd ihr gegenüber öffnete. Aber je mehr er erzählte, desto flüssiger wurde er. Und sie hatte den Eindruck, dass nichts geschauspielert war, sondern alles der Wahrheit entsprach. Es schien ihm gut zu tun, endlich mal darüber reden zu können.
„Was ich Dir gegenüber gesagt habe, ist nicht zu entschuldigen. Das weiß ich. Und es tut mir sehr leid" beendete er seine Darlegungen. Dann schwieg er.
Elisabeth überlegte. Was er erzählt hatte, rührte sie zutiefst. Aber so einfach konnte sie nicht über das, was er zu ihr gesagt hatte, hinweg gehen.
„Wenn Du willst, können wir morgen früh unser Gespräch fortsetzen. Aber jetzt brauche ich erst einmal Ruhe, um über das Gehörte nachzudenken."
Bernd erstrahlte. Sie schickte ihn nicht gleich nach Hause. Das war mehr, als er erwartet hatte.
„Ich werde gleich ...