1. Ein Abend mit einem besonderen Flair


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... war gar nicht so einfach mit meinen Stöckelschuhen zu tanzen. Irgendwie fehlte mir die Übung. Aber ich gab mein Bestes. Ich drehte mich um und Jason kam näher an mich heran und stand plötzlich dicht hinter mir. Er umfasste mit einer Hand meine Taille und mit der anderen berührte er ein Teil meines Pos und meines Oberschenkels. Es war ein tolles Gefühl ihn an mir zu spüren. Ich ging leicht in die Knie und bewegte dabei meinen Hintern zur Musik, während ich mich Jason immer mehr näherte, bis ich ihn mit meinem Po an seinem Bein berührte.
    
    Doch dann kommt von der Seite eine andere Frau tanzend auf uns zu. Sie versucht Jason die ganze Zeit in die Augen zu schauen. Sie war eine attraktive Frau. Blond, groß und stechend blaue Augen. Ich ließ mir nicht anmerken, dass ich Sorge hatte, dass sich Jason plötzlich von mir abwendet und sich ihr nun zuwendet. Also tanzte ich einfach weiter, fasste seine Hände und führte eine nach vorn zu meinem Bauch und die andere an meinen Innenschenkel und bewegte beide verführerisch zum Klang der Musik. Jason beachtete die Blondine überhaupt nicht, sondern befasste sich ausschließlich mit mir. Schnell merkte meine Konkurrentin, dass sie keine Chancen haben würde und bevor sie sich einen Korb bei ihm holen würde, kehrte sie uns wieder den Rücken.
    
    Als das Lied endete, löste ich mich wieder von Jason, drehte mich um und wir lachten uns beide gegenseitig an als freuten wir und darüber, dass wir die Aufreißerin verscheucht hatten. „Du, es ist gleich ...
    ... halb elf. Wenn ich noch den Zug erreichen will, müssen wir langsam los. Wir müssen ja noch eine viertel Stunde laufen, bis wir bei dir sind“, musste ich ihm leider mitteilen. „Klar, natürlich“, sagte Jason sofort. Er ging noch an die Bar und zahlte. Dann hängte er sich meinen Arm unter und führte mich zum Fahrstuhl.
    
    Wie wir dann im Fahrstuhl abwärts fuhren hatte ich ein Gefühl, das zwischen Glücklichsein wegen des schönen Abends und Traurigkeit, weil er schon enden musste schwankte. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal so frei und ungezwungen gefühlt hatte. Es war einfach schön.
    
    Wir verließen den Maintower und gingen nach links die Straße entlang, um zu Jasons zu Hause zu kommen, wo sein Auto stand, damit er mich zum Bahnhof fahren konnte. Kaum waren wir auf der Straße sahen wir einen hellen Lichtblitz aufflackern. Gefolgt von einem lauten Donnergrollen. „Mist“, sagte Jason. „Wenn das gleich anfängt, wird es eng für uns und wir werden klatschnasch“. Er hatte Recht. Ich schaute nach oben und man erkannte keine Sterne mehr. Das einzige, was man sehen konnte waren dunkle Wolken, deren Schwärze ich bei Wolken noch nicht gesehen hatte. Zugig erhöhten wir das Tempo, um noch vor dem drohenden Wolkenbruch bei Jason im sicheren Auto zu sein.
    
    Nach etwa der Hälfte des Weges bekam ich einen ersten Tropfen ab. Es dauerte keine weitere halbe Minute, bis Petrus vollständig die Schleusen öffnete und sich ein unvorstellbarer Regenguss über uns erging. Ich schrie ...
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