1. Ein Abend mit einem besonderen Flair


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... mich nicht in den Zug setzen. Also gingen wir zum Fahrstuhl und fuhren in die dreiundzwanzigste Etage, in der Jason wohnte. Oben angekommen gingen wir immer noch eingewickelt in unsere Handtücher und ich immer noch barfuß den langen Flur entlang. Türen sah ich nur vereinzelt, das deutete schon darauf hin, dass es sich um größere Wohnungen dahinter handeln musste. „So, wir sind da“, und Jason stoppte, suchte nach dem Schlüssel und schloss die Tür auf.
    
    Oh, mein Gott dachte ich. Was ist das denn bitte? Ich blicke in einen großen Raum, der aus Wohnzimmer, Esszimmer und Küche besteht. Im Hintergrund eine riesige Fensterfront mit Ausblick auf die Stadt. In der rechten Wand war ein Kamin, der dem Raum noch einen zusätzlichen Flair gab. Der Boden war aus dunklem Granit. Auf der linken Seite des Raumes war die Küche, die aussah, als käme sie direkt aus einem Verkaufsprospekt eines Küchenstudios. Links davon ging eine großzügige Treppe hinauf, die andeutete, dass noch ein weiteres Stockwerk vorhanden sein muss. Die Wohnung wirkte vollständig aufgeräumt. Alles stand an seinem rechten Platz und wirkte nahezu wie eine Modellwohnung. Um diese Wohnung sauber zu halten braucht man mindestens drei Putzfrauen und eine eigene Fensterputzfirma, dachte ich für mich. Die Miete muss ein kleines Vermögen kosten.
    
    „Hier wohnst du? Du hast doch gesagt, dass du eine bescheidene Wohnung in der Innenstadt hättest“, kam es nur aus mir raus. „Gut, ich hab etwas untertrieben“, meinte er nur kurz. „Das ...
    ... Badezimmer ist hinter dieser Tür“, er deutete mit der Hand rechts von mir auf eine Tür. „Ich geh schnell hoch und hol dir ein paar Kleider, die du anziehen kannst. Zieh dir die nassen Sachen aus, kannst auch gerne duschen, ich bin gleich bei dir.“
    
    Man musste erst zwei Absatzstufen nehmen, damit man durch das Wohnzimmer zum Bad gehen konnte. Ich öffnete die Tür und eigentlich dürfte mich nichts mehr wundern. Aber dennoch erstaunte mich das Badezimmer, wie er es nannte. Es war vielmehr eine Wohlfühloase. Vorsichtig geschätzt würde ich sagen 35 Quadratmeter. Ein großzügiger Raum, der mit dem modernsten Badezimmermöbel eingerichtet war. Der absolute Hingucker war die Dusche, die am anderen Ende des Raumes selbst mindestens vier Quadratmeter einnahm. Sie war ebenerdig und vom übrigen Raum nur durch eine leicht milchige Glaswand, die selbst rund drei Meter breit war getrennt. Sie hatte eine rechteckige Form. In Umrissen konnte man einen großen Duschkopf erkennen, der von der Decke herunterragte. Ich war so von der Schönheit des Bades überwältigt, dass ich unbedingt diese Dusche, wie es Jason mir erlaubte, ausprobieren musste. Mit Mühe zog ich mir mein Kleid über den Kopf, das sich äußerst schwierig gestaltete, weil es immer noch durchnässt war. Ich hing es an einen Kleiderständer, der in einer Ecke des Raumes stand und hing auch meine Unterwäsche daran auf. Dann ging ich in Richtung Dusche und bemerkte, was für eine angenehme Wärme und angenehmes Klima in diesem Raum herrschte. ...
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