1. Auf Montage Teil 32


    Datum: 10.08.2020, Kategorien: Transen

    ... dann, ich bin Barbara.“
    
    Regina stellt sich und Margit vor.
    
    „Vielen Dank Regina, du hast mir wirklich sehr geholfen. Darf ich euch auf einen Kaffee einladen?“
    
    Die beiden sagen zu. Es wird eine nette Runde. Regina erzählt in groben Zügen warum Margit bei ihnen ist. Barbara erzählt, dass ihre Tochter auch schwanger war, das Kind ist nun schon ein halbes Jahr alt, wo bleibt nur die Zeit.
    
    Regina findet die Barbara sympathisch, sie legt den Kopf etwas schief und überlegt. „Weißt du“, sagt sie zu Barbara, „als ich sagte, dass ich in meinem früheren Leben Elektriker war, war das nicht nur so daher gesagt.“
    
    Margit sieht sie an, was hat sie vor?
    
    Barbara schaut Regina neugierig an. Nie im Leben hätte sie mit dem gerechnet, was nun kommt. Sie hat gedacht, dass Regina, das esoterisch meint, hat schon Bücher über so was gelesen.
    
    Regina räuspert sich kurz, „Ich bin als Mann geboren worden, bin jetzt offiziell noch ein Mann.“
    
    Stille tritt ein.
    
    Barbara schaut von Regina zu Margit und wieder zurück, öffnet den Mund und schließt ihn wieder. Wieder sieht sie zu Margit, als würde die sie aufklären können, dies macht sie auch, aber anders als sie denkt.
    
    „Es stimmt“, meint Margit, „Regina war mein Onkel.“
    
    Wieder Stille.
    
    „Ihr meint das wirklich ernst?“
    
    Regina ...
    ... nickt und erzählt Barbara von ihrem Leben, lässt dabei gewisse Sachen aus. Barbara ist, nachdem sie ihren ersten Schock überwunden, hat sehr davon angetan, sieht Regina aufmerksam an und sieht nun das leicht maskuline in Regina. Typisch Frau fragt sie, ob noch andere Nachbarn davon wissen.
    
    Regina schüttelt den Kopf.
    
    „Das ist einfach wunderbar“, sie blickt Regina an, „ich darf das doch weitererzählen.“
    
    Regina lächelt, „hätte ich es dir sonst gesagt?“
    
    Barbara schüttelt den Kopf, „Sicher nicht.“
    
    „Da ist aber noch was“, meint Regina, „ich wohne nicht nur bei Beate.“
    
    Barbara lächelt, „Das habe ich mir schon gedacht, auch mein Mann sagte schon so was. Wir haben da aber keine Probleme mit“. Barbara, wird nachdenklich, „Wenn man das nun aber genau nimmt ist es nicht so, wie es von außen aussieht.“
    
    Regina lacht, „Doch, ich bin eine Frau, kein Mann!“
    
    „Warum kommt ihr nicht heute Abend zu uns, ihr alle drei, meine Tochter wird auch da sein mit dem Baby.“
    
    „Und dann?“
    
    „Dann haben wir einen netten Abend.“
    
    Regina lacht, „Und dann lässt du die Bombe platzen.“
    
    Barbara reibt sich die Hände, „Jaa, aber erst, wenn ihr weg seid, ich freue mich schon auf ihre Gesichter.“
    
    „Gut“, meint Regina, „ich werde Beate fragen, aber ich möchte dabei sein, wenn die Bombe platzt.“ 
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