1. Auf Montage Teil 32


    Datum: 10.08.2020, Kategorien: Transen

    Für Beate und Regina sind die Tage, in denen Margit bei ihnen ist ruhige Tage, wenn man mal vom Freitag absieht, der Tag als Daniel dorthin kommt. Sie versuchen Margit so gut es geht von Daniel abzulenken, nicht das sie nicht wollen, dass die beiden wieder zusammen kommen, es geht ihnen um Margits Psyche.
    
    Immerhin ist sie hochschwanger und die Sache mit Daniel war Aufregung genug für sie. Das Wochenende verbringen sie mit Spaziergängen und Gesellschaftsspielen. Am Sonntag gehen sie zum Bahnhof, um Daniel zu verabschieden. Toni hatte vorher Bescheid gesagt, wann sie losfährt. Als Daniel fort ist gehen alle zusammen nach Hause, auch Toni kommt mit zu Beate. Mit Margit ist an diesem Tag nicht viel anzufangen, ist ja klar, erst der Abschied, dann Daniels Brief und zuletzt das Telefonat, sie geht an diesem Tag früh zu Bett. Regina schaut ein paar Mal nach ihr, die meiste Zeit aber hängt sie an Tonis Lippen. Toni erzählt erst von dem, was sie mit Daniel unternommen hat, erzählt von dem Hospiz. Regina kommen dabei die Tränen, als sie an die Kinder denkt, sie nimmt sich vor auch dort zu helfen, doch Toni meint, dass es besser wäre, dies nicht zu machen, nicht jetzt. Regina soll erst mal ihre eigenen Probleme überwinden, bevor sie sich andere aufbürdet. Sie sieht ein das Toni recht hat.
    
    Toni erzählt noch viel über ihren Werdegang, was sie durchmachen musste, wie viel Ablehnung sie erfahren hatte, bevor sie so leben konnte, wie sie es jetzt tat. Regina hört gebannt zu, auch ...
    ... Beate ist sehr interessiert daran. Da Toni morgen früh raus muss, muss sie die beiden leider alleine lassen, kann es aber nicht unterlassen die beiden noch zu necken, „ich glaube nicht das euch langweilig wird ohne mich“, meint sie mit einem Augenzwinkern. Toni wird zu Tür begleitet. Regina hofft, dass die neugierige Nachbarin wieder am Fenster lauert, kann aber nichts erkennen. Beate meint, dass das langsam aber sicher, von Regina zur Manie wird. Sie nimmt sich vor mit ihr darüber zu reden, aber nicht jetzt. Jetzt will sie viel Nähe spüren von Regina, das sagt sie ihr auch. Regina möchte das auch, sie schaut nochmal leise bei Margit rein und kommt danach ins Schlafzimmer, wo Beate schon im Bett liegt und auf ihre Freundin wartet. Die beiden erleben zärtliche Momente und schlafen befriedigt ein.
    
    Montagmorgen ist Regina wieder die erste, die wach ist. Beate und Margit sehen das mit Grausen, sie kommen in die Küche, blinzeln mit den Augen und sind noch fast im Halbschlaf, während Regina vollständig angezogen, geschminkt und putzmunter ist. Beates Lebensgeister kommen nur langsam in Schwung, bei Margit ist es genauso. Nach dem Frühstück geht Beate an den Rechner, sie muss ein neues Objekt bewerten, bei dem sie investieren will. Sie nutzt dazu den Kontakt zu den beiden Architekten, die sie bei Walter kennengelernt hat. Es wäre unsinnig, dies nicht zu machen. Beate ist damit den Vormittag beschäftigt. Regina bringt die Wohnung schnell in Schuss, Margit hilft ihr dabei, so gut sie ...
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