1. Berlin Teil 01


    Datum: 16.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Schneiderin, die Frau Liebrecht extra zu seiner Unterstützung eingestellt hatte. Paul sollte sich um Entwürfe kümmern, Susi und Magdalene konnten die Stücke dann nachfertigen.
    
    Den Katalog hatte er mit nach Hause genommen und immer wenn Hubert mit seinen Freundinnen unterwegs war, nutzte er die Chance, sich die Bilder anzuschauen und sich selbst zu befriedigen.
    
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    Er ging selten aus. Meistens war er nach den langen Tagen geschafft und froh, in seinem Bett in der Dachkammer zu landen. Ganz anders bei Hubert. Der war fast jeden Abend unterwegs und hatte immer wieder eine neue Freundin. Paul beneidete ihn um seinen Erfolg in der Damenwelt.
    
    Heute wollte Hubert Paul unbedingt mal mitnehmen in die Möwe im Felsenkeller. Ein angesagtes Lokal, in dem es jeden Abend Tanz gab und laut Hubert viele nette Mädels. Vielleicht hätte ja auch Paul dort endlich mal die Chance, eines kennenzulernen. Paul ließ sich erst nur widerwillig überreden, stimmte dann aber zu.
    
    Kaum waren sie angekommen, wurde Hubert von einer Reihe attraktiver junger Frauen mit Küsschen begrüßt. Er stellte Paul vor.
    
    „Komm. Lass uns tanzen“, forderte ihn eine der jungen Damen auf.
    
    „Tut mir leid. Ich kann nicht tanzen“, musste er bedauernd ablehnen. Er hatte es nicht gelernt. Auf dem Land hatte es ihm keiner beigebracht. Und in Berlin hatte er noch nicht die Zeit gehabt, einen Tanzkurs zu besuchen. Zu sehr hatte er sich um seine Arbeit gekümmert. Und daran gedacht hatte er bis heute Abend auch noch ...
    ... nicht. So stand er alleine etwas abseits an der Theke und beobachtete das Treiben im Lokal.
    
    Es war eine eigentümliche Atmosphäre. Dichter Zigarettenrauch lag im Raum. Diffuses Licht ließ eine eigenartige Stimmung aufkommen. Sitzecken mit plüschigen Polstern luden zum Sitzen ein und wurden von einer Reihe Pärchen auch intensiv genutzt. Für intensive Küsse und Streicheleinheiten, die auch schon mal unter dem Rock landeten. Das konnte Paul aber nicht sehen, da die Sitzecken nicht in seinem Blickfeld lagen.
    
    Die Theke war dicht umlagert. Hier gaben die Galane ihren Damen freizügig Getränke aus und wurden dafür mit einem Küsschen oder manchmal auch mit einem Streicheln über den Brustkorb belohnt. Der Alkohol floss reichlich.
    
    Auf der Tanzfläche ging es inzwischen hoch her. Eine Kapelle spielte den neuesten Swing aus den Vereinigten Staaten.
    
    Auch wenn er alleine war, genoss er es, die Frauen zu beobachten. Die leichten Kleider wirbelten um die Beine der Frauen. Immer wieder flog mal ein Rockansatz so hoch, dass man einen Blick auf die Oberschenkel hatte. Manchmal sah man sogar den Anfang der Strümpfe und die Befestigung der Strapse. Einige Frauen trugen einen so tiefen Rückenausschnitt, dass man sogar den Ansatz der Pospalte sehen konnte.
    
    Je später der Abend wurde, desto höher stieg die Stimmung. Der Alkohol trug dazu das seine bei.
    
    Eine junge Frau war so ausgelassen, dass sie im Übermut das von Spagettiträgern gehaltene Kleid zur Seite zog und ihre nackten Brüste zur ...
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