Berlin Teil 01
Datum: 16.12.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Kunstausstellungen, verabredeten sich zum Kaffee.
Inzwischen hielten sie Händchen, wenn sie spazieren gingen. Mehr war aber ,nicht passiert. Hermann traute sich einfach nicht. Er hatte noch keine Erfahrung mit Frauen und war viel zu schüchtern.
Also musste Clara die Regie übernehmen, um ihr Ziel, das erste Mal mit einem Mann zu schlafen, zu erreichen. Und sie wusste auch schon wie.
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Paul hatte sich inzwischen den Raum, den ihm Frau Liebrecht zugewiesen hatte, mit allem eingerichtet, was er benötigte. Sie hatte ihm freie Hand gegeben. Er durfte die Stoffe nutzen, die er ausprobieren wollte.
Die Kollegen und Kolleginnen beneideten ihn um die neue Aufgabe.
„Hier hast Du verschiedene Muster“, überraschte ihn Susi ein paar Tage später.
„Ist das Deine Wäsche?“
„Quatschkopf. Die habe ich Dir aus Wäschegeschäften besorgt. Ich sollte verschiedene Sachen kaufen, hat Frau Liebrecht gesagt.“
Neben den Wäschestücken lag auch ein Katalog, damit er Anschauungsmaterial hatte.
Den Katalog wollte er sich später anschauen. Schon bei einem ersten Blick hatten ihn die Bilder fasziniert. Es handelte sich zwar in erster Linie um Zeichnungen, aber er hatte gemerkt, wie sich sein Glied bei dem Anblick der nur leicht bekleideten Frauen versteifte. Das musste ja niemand mitkriegen.
Er studierte die Musterstücke. Versuchte Vor- und Nachteile herauszufinden, um sie bei seiner späteren Arbeit zu nutzen.
Da die Damen in dieser Zeit eng anliegende Kleidung trugen, ...
... durfte die Unterwäsche auf keinen Fall zu dick auftragen. Büstenhalter sollten kein fülliges Dekolletè verschaffen, sondern den Busen so flach wie möglich halten. Schlupfhosen sollten den Po stützen und auf keinen Fall unter dem Kleid zu sehen sein. Die Unterkleider, wenn denn überhaupt welche getragen wurden, bestanden aus leichtem, dünnem Material. Die Frauen wollten eher knabenhaft wirken.
Susi hatte auch zwei Korsetts mitgebracht, obwohl diese immer mehr aus der Mode kamen. Aber sie faszinierten ihn. Das wollte er später mal probieren. Erst aber wollte er seine Versuche mit Unterkleidern machen. Hatten sie doch Ähnlichkeit mit den Kleidern, die er sonst schneiderte. Allerdings war das Material feiner und schwerer zu verarbeiten.
So machte er sich an die Arbeit. Experimentierte, verwarf wieder, trennte Nähte auf und war mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Zwei Monate später, es war inzwischen Dezember geworden, war er soweit. Die Entwürfe für Damenunterwäsche stellten ihn und Frau Liebrecht zufrieden und er konnte mit der Produktion beginnen. Susi unterstütze ihn inzwischen sehr tatkräftig und auch Frau Liebrecht, die er ständig über den Stand seiner Entwicklung auf dem Laufenden hielt, war begeistert.
Inzwischen waren die ersten Stücke an die Kundschaft verkauft worden. Und die Nachfrage nach den ausgefallenen Wäschestücken stieg an. Mit Susi alleine schaffte er es nicht, die Nachfrage zu befriedigen. Und so erhielt er noch Hilfe von Magdalene, einer jungen ...