Das Erbe der Von G. 13
Datum: 16.12.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... tun?"
"Nein, ich komme zurecht."
"Ich verabschiede mich dann, Herr Von G. . Nochmals mein aufrichtiges Beileid."
"Was...? Oh, ja, natürlich. Danke. Auf Wiedersehen, Herr Joder."
Ganz allein in seinem Arbeitszimmer lehnte Richard sich in seinem Sessel zurück, atmete tief durch und schloss die Augen. Minutenlang sass er bewegungslos in vollkommener Stille da.
Dann stahl sich plötzlich ein diabolisches Grinsen auf seine Lippen. Das gesamte Erbe der Von G. gehörte endlich ihm! Und nicht dieser Schlampe Helena! Oder gar Ulrich, diesem vaterlosen Bastard!
Gerade mal zwanzig Jahre alt, hatte Richards Vater, Albert von G., in den Dreißiger Jahren in der Niederlassung der Familienfirma in Chicago gearbeitet. Als er dann irgendwann einmal die Gelegenheit bekam, heimlich Geschäfte mit der örtlichen Mafia zu machen, ergriff er diese stante pede. Allerdings, so verborgen wie Albert anfangs dachte, waren seine Machenschaften dann doch nicht.
"Unsere Familie hat mit Kriminellen nichts am Hut!"
So hatte es Wilhelm Von G. gesagt. Und so stand es in seinem Testament. Besitz und Titel hatte er darin an Gunther, den jüngeren seiner beiden Söhne vererbt.
>Von wegen: Unsere Familie hat mit Kriminellen nichts am Hut! Dabei hatte mein "lieber" Großvater schließlich selber genug Dreck am Stecken! Wie zum Beispiel bei seiner sogenannten Rettungsaktion damals in Afrika. Da hat dieser scheinheilige Arsch hinterher nämlich gelogen, dass sich die Balken bogen! Es war nämlich ...
... kein feindlicher Nachbarstamm, der das Dorf geplündert, die halbe Einwohnerschaft massakriert und den Rest in die Sklaverei verkauft hat. Sondern der ehrenwerte Wilhelm Von G. selbst! Welch ein glücklicher Zufall, dass meine Leute vor zwei Jahren diese kleine Afrikanerin entdeckt haben!<
Die junge Frau war eine direkte Nachfahrin der Überfallenen und hatte die Von G.´s buchstäblich bis aufs Blut gehasst! Also hatte Richard ihr wohlweislich seinen echten Namen verschwiegen. Und ihr dann über verschiedene, allerdings nicht zu ihm zurückverfolgbare, Kontakte die Möglichkeit verschafft, Helenas Vertrauen zu erschleichen. Zu Minas eigenem Grund, Rache zu nehmen, war dann noch ein kleiner finanzieller Anreiz in Form eines anonymen Nummernkontos in einem der diversen Steuerparadiese gekommen. Und natürlich hatte er auch ihre gesamte Flucht, über verschiedene Länder in Afrika, nach Mexico organisieren lassen. Wobei Richard es dabei natürlich immer noch streng vermieden hatte, selbst in irgendeiner Form in Erscheinung zu treten.
Wie sich nun zeigte, hatte er mit dieser kleinen schwarzen Schlampe genau aufs richtige Pferd gesetzt! Mina hatte die gesamte Familie seiner Cousine mit einem langsam wirkenden Gift auf einen Schlag ins Jenseits befördert! Und nicht nur das. Die junge Schwarze hatte ausserdem sogar noch jedem einzelnen Familienmitglied die Kehle aufgeschlitzt, um sicher zu gehen, dass wirklich niemand überlebte...
Richards Blick fiel zurück auf die Zeitung und ein ...