1. Die Fremde V2 Teil 03


    Datum: 28.07.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... dieser Scheiße wieder rauskommen."
    
    „Nein, das haben wir uns selbst eingebrockt und das löffeln wir auch selbst aus. Wo doch gerade ihre Erinnerung wiederkommt und das alles ... sie sollte sich auf sich selbst konzentrieren können und sich nicht um uns Sorgen machen. Die macht sie sich wohl langsam ohnehin schon."
    
    Ich verstand, was sie meinte. Ich seufzte und bot ihr eine Zigarette an. Ihre Hand zitterte sichtlich.
    
    „Aber ... wie soll das denn weitergehen? Was ... wenn der mehr will? Dich anfassen will oder so etwas?"
    
    Ute starrte abwesend vor sich hin.
    
    „Ich weiß nicht. Haben wir eine andere Wahl, im Moment? Den Dreck haben wir uns schön selber eingebrockt. Bis uns etwas Besseres einfällt, müssen wir wohl mitspielen."
    
    Da hatte sie vermutlich Recht. Mir war schlecht. Sie sah mich ganz merkwürdig an.
    
    „Im Übrigen ... es ... so schlimm fand ich es gar nicht."
    
    „Was? Wie meinst du das?"
    
    Ute wich meinem Blick aus und sah auf ihre Beine.
    
    „Nun ... ich ... ich fand es irgendwie auch aufregend. So pervers es war. Vielleicht gerade deshalb."
    
    Ich schwieg betroffen. Damit hatte ich nun überhaupt gerechnet. Es gab Seiten an ihr, die ich noch nicht kannte. Ich wollte ihr zeigen, dass sie mit mir völlig offen sein konnte und dass ich sie verstand. Obwohl ich es nicht wirklich verstand.
    
    „Verstehe. Hm ... na ja, ich bin ja auch gekommen ... und das ist wirklich okay für dich gewesen? Dass er dich angespritzt hat und so?"
    
    Sie nickte.
    
    „Ich fühl mich schon ...
    ... dreckig und missbraucht, so ist das nicht ... aber irgendwie ... war es eben auch geil."
    
    Ich versuchte, die nun aufkommende eigenartige Stimmung zu durchbrechen.
    
    „Von wegen, er kriegt ihn nicht mehr hoch ... und er hat ein ganz schönes Monster da, findest du nicht?"
    
    Sie grinste schwach.
    
    „Ja, allerdings. Also abgemacht? Christine wird davon nichts erfahren. Wir finden eine Lösung, aber die finden wir allein. Klar?"
    
    „Hoffentlich hat die Fahrschule nicht zu Hause angerufen."
    
    „Ja, wir müssen uns irgendetwas einfallen lassen."
    
    Sie überlegte eine Weile. Ich konnte irgendwie immer noch keinen Gedanken fassen. Der Verlauf des Tages hatte mich völlig aus der Spur gebracht.
    
    „Wir lassen die Luft ab und du hast mich auf dem Handy angerufen, damit ich dich abhole. Was meinst du? Das geht doch wohl."
    
    Ja, das klang vergleichsweise einleuchtend. Ute ließ den Motor an, als ich zustimmend nickte.
    
    „Du musst dann einen Schlauchwechsel simulieren. Wir fahren zum Fahrradgeschäft und besorgen dir einen neuen Schlauch. Okay?"
    
    „Ja, das ist eine gute Idee."
    
    Ich war glücklich, dass sie die Sache in die Hand nahm. Sie kuppelte ein und wollte losfahren. Ich umarmte sie rasch und küsste sie, was sie in diesem Moment wohl doch überraschte. Sie strich mir übers Haar.
    
    „Eh, mach dir keine Gedanken, wir kriegen das alles schon irgendwie gebacken. Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Ich lass mir schon was einfallen", interpretierte sie mein Bedürfnis nach Rückversicherung ...
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